Etwas überraschend hat Oracle im Rahmen der QCon in San Francisco eine zentrale Neuerung rund um die eigene Java Virtual Machine angekündigt: Wie Adam Messinger, Vizepräsident der Entwicklung bei Oracle, in seiner Keynote verriet, soll es künftig eine kostenpflichtige Variante der Java VM geben.

Zusammen

Basis davon soll die Zusammenführung der beiden aktuellen virtuellen Maschinen JRockit und Hotspot im Rahmen des OpenJDK-Projekts sein - wie sie ohnehin schon vor einigen Monaten angekündigt wurde. Parallel zur Bezahl-Java-VM soll es auch weiterhin einen kostenfreie Varianten geben, betont Messinger.

Offene Fragen

Worin sich die beiden Ausführungen dann konkret unterscheiden sollen, wollte der Oracle-Manager nicht weiter ausführen. Insofern lässt sich derzeit nur darüber spekulieren, dass sich Oracle beispielsweise für die optimierte Anbindung an eigene Middleware-Produkte bezahlen lassen könnte. (red, derStandard.at, 08.11.10)

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