Den fünften Tag in Folge kam es in Neapel zu schweren Ausschreitungen und Brandschatzungen - Ansichtssache und Video

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In der Nacht auf Freitag gingen die Proteste gegen eine neue Mülldeponie in Terzigno bei Neapel weiter.

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Den fünften Tag in Folge kam es in Neapel zu gewaltsamen Ausschreitungen.

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Über 1.000 Personen errichteten Straßenblockaden vor dem Zugang einer bereits bestehenden Halde, die fast voll ist. Die Polizei griff ein, dabei wurde eine Person verhaftet.

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Auch einige Kameraleute, die die Ausschreitungen filmten, wurden von der Exekutive geschlagen, berichteten italienische Medien am Freitag.

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Die Bürger klagen seit Monaten über den unerträglichen Gestank und behaupten, in der Deponie werden gefährliche Substanzen entsorgt. Der Bürgermeister von Boscoreale, Gennaro Langella, reichte aus Protest seinen Rücktritt ein.

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Am Freitag wird über die Proteste gegen die Mülldeponie im Ministerrat in Rom gesprochen. Regierungschef Silvio Berlusconi will mit seinen Ministern Maßnahmen zur Bewältigung des Notstands in Neapel besprechen.

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Gesundheitsminister Ferruccio Fazio bestritt, dass die Deponie eine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung darstellt.(APA)

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