Foto: derStandard.at

Die Entwickler haben nun eine erste, englischsprachige Alphaversion von Opera 11 veröffentlicht. Der Internetbrowser bringt mit der Unterstützung von Erweiterungen die größte Neuerung.

Anpassung

Der Browserhersteller möchte Nutzern mit der neuen Software mehr Möglichkeiten bieten ihren Browser den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Erweiterungen dürfen in HTML, CSS und Javascript geschrieben werden. Die Entwickler erhoffen sich, durch das Setzen auf Webstandards, Portierungen von Erweiterungen anderer Browser auf Opera.

Auf einer eigenen Webseite zeigt Opera Entwicklern, wie Erweiterungen für den Browser geschrieben werden. Fertige Erweiterungen können hier hochgeladen und anderen Usern, nach dem Okay von Opera, bereitgestellt werden.

Plugins abschalten

Einen Geschwindigkeitszuwachs erfuhr die Javascript-Engine und auch in Verbindung mit Plugins wurde nachgebessert. Aktiviert man die Option "Enable plug-ins only on demand" fragt der Browser vor dem Ausführen von Plugins. Das soll etwa im Falle von Adobes Flash Ressourcen sparen.

Personalisierung

Nutzer können Opera 11 beliebig anpassen, unter anderem wurde deshalb eine neue Lesezeichenleiste eingeführt. Auch der Mail-Client wurde um ein neues Panel ergänzt. Die aktuelle Version unterstützt nun außerdem Websockets unter HTML5.

Etnwickler

Zeitgleich mit der neuen Browser-Version veröffentlichte Opera das Entwickler-API für Opera Link - ein Dienst zur Synchronisation des Browsers. Entwicklern ist es mit dem API möglich Opera Link in andere Dienste zu integrieren.

Die Alphaversion von Opera 11 steht ab sofort für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. (red)

Der WebStandard auf Facebook