Toronto - Auf einer internationalen Konferenz in Toronto wollen Experten am Mittwoch und Donnerstag über den weiteren Umgang mit der atypischen Lungenentzündung SARS beraten. Neben Experten aus den USA, Mexiko, Großbritannien, China und Südostasien sollten auch Gesundheitspolitiker aus verschiedenen Regionen Kanadas an dem zweitägigen Treffen teilnehmen, wie die kanadische Regierung ankündigte.

Ziel sei es, mit dem gemeinsamen Wissen über SARS Strategien zur Eindämmung der hoch ansteckenden Krankheit zu entwickeln. Außerhalb Asiens ist Kanada mit bisher 21 SARS-Toten und mehr als 340 Infizierten die am stärksten betroffene Region. Allein in Toronto sind bereits 18 Tote zu beklagen und mehr als 140 SARS-Patienten registriert.(APA)