Frankfurt/Main - Die Umweltstiftung WWF trauert um zwei ihrer Gründungsmitglieder. Der Vogelkundler und frühere Generaldirektor der britischen Naturschutzbehörde, Max Nicholson, starb am Samstag im Alter von 98 Jahren in Großbritannien, wie der World Wide Fund for Nature (WWF) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Der 97 Jahre alte britische Vogelkundler Guy Mountfort war bereits am 23. April gestorben.

Gemeinsam mit sieben weiteren Wissenschaftern und Naturschützern hatten sie die internationale Organisation - damals noch unter dem Namen World Wildlife Fund - 1961 in der Schweiz ins Leben gerufen. Seither hat sich der WWF in über 140 Ländern bei mehr als 10.000 Projekten eingesetzt. Unterstützt wird die Arbeit von mehr als fünf Millionen Mitgliedern in 27 Länderorganisationen. (APA/dpa)