Foto: OpenOffice.org

Der Softwarehersteller Oracle steht zu seiner Open Source Office-Suite OpenOffice, erklärte das Unternehmen im Rahmen des ODF Plugfest.

Arbeit hält an

ODF (Open Document Format) sei der richtige Weg um das eigene Office mit einem modernen, offenen Dokumentformat zu versehen. Weiter erklärt Oracle, dass man auch in Zukunft Unterstützung für OpenOffice anbieten werde. Man beschäftige nach wie vor Entwickler und andere Mitarbeiter für die Qualitätssicherung und die Verbesserung der User Experience.

Beteiligung

Version 3.2.1 und 3.3 Beta der Office-Suite entstanden gemeinsam mit der OpenOffice-Community, erklärt Oracle. Der Softwarehersteller unterstützt mit MySQL, GlasshFish, Linux, PHP, Apache, Eclipse, Berkeley DB, NetBeans, VirtualBox, Xen und InnoDB weitere Open-Source-Projekte. Auch hier stehe man in enger Zusammenarbeit mit den zugehörigen Communities.

Fork

Gegen Ende-September spaltete sich ein wesentlicher Teil der OpenOffice-Community ab und gründete LibreOffice. Begründet wurde die Entscheidung damit, dass Oracle nicht ausreichend mit der Gemeinschaft kooperiere. Oracle entschied sich mittlerweile gegen eine Zusammenführung der beiden Office-Projekte. (red)

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