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Straches Abschlussworte gelten seiner Mama, die wird auch prompt auf die Bühne gerufen.

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Der Parteichef lässt sich und sein Team feiern.

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Der Einzug ins FPÖ-Festzelt von HC Strache wird mit Österreich-Fahnen und Konfetti gefeiert. Jubel, Standing-Ovations und "HC, HC"-Rufe inklusive.

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Nationalratspräsident Martin Graf wartet auch im Zelt auf den Parteichef.

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Johann Gudenus gibt bereits nach dem ersten Wählertrend optimistische Interviews und bezeichnet die FPÖ als Sieger.

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Strache freut sich über die ersten Hochrechnungen

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Aus dem Rathaus berichtet über die FPÖ derStandard.at-Redakteurin Marie-Theres Egyed

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UPDATE 20.20

Ich verabschiede mich aus dem Festzelt und bedanke mich fürs Mitverfolgen.

UPDATE 20.16

Die Mutter wird nun auch auf die Bühne gerufen. Der Moderator wiederholt noch einmal die Phrasen. Die John Otti-Band betritt die Bühne und spielt "Simply the best", es wird mitgesungen, mitgegrölt und mitgeklatscht.

An dieser Stelle muss ich mich korrigieren: HC Strache will bereits in fünf Jahren Bürgermeister werden.

UPDATE 20.15

"Danke liebe Mama, du bist die beste Mama, die es gibt", damit beendet der FPÖ Chef unter großem Beifall seine Rede.

UPDATE 20.12

Alle sollen auf die Bänke springen und ihre Fahnen schwenken. Ende von Wiener Blut, HC-Rufe, Pfiffe und . Applaus. Jeder Satz von Strache wird genau so bejubelt. Dank an Herbert Kickl, Hans Weixlbaum, Ehren-Obmann Hilmar Kabas ("Von dem ich so viel lernen konnte"), Listenzweiten Johann Gudenus, Hans-Jörg Jenewein und noch einigen anderen. Das "blaue Wunder" wird erneut zitiert.

Straches Stimme ist stark angeschlagen. "Es fällt mir schwer, das zu realisieren", sagt er in seiner Rede. Seitenhiebe auf die SPÖ werden mit dem meisten Beifall bejubelt. 

Der Parteichef will, dass Häupl sein Versprechen einhält und heute noch zurücktritt. Er verweist auf das historische (Wien-)Wahlergebnis von 1996, wo die FPÖ fast 28 Prozent erreicht hatte und berichtet von den darauffolgenden Nationalratswahlen, wo die FPÖ 26 Prozent erzielen konnte. "Wir kämpfen auch um Platz eins und zwei auf Bundesebene". Beifall, als er erklärt, in spätestens zehn Jahren Wiener Bürgermeister sein zu wollen.

UPDATE 19.59

"Strache, Strache"- Rufe, jede Menge Luftballons und, wie bereits gesagt, blaue Konfetti. Die Stimmung ist am Überkochen. Das Läuten der Pummerin wird eingespielt. Er wird von den Moderatoren wie ein Popstar angekündigt. Dann wird "Wiener Blut" eingespielt, alle singen mit, das Mikro ist übersteuert.

UPDATE 19.55

Das Thema von Carmina Burana muss wieder herhalten, es spingen alle auf die Bänke und Tische, Jubel, Applaus, Konfetti.

UPDATE 19.53

Der Moderator Thomas Adrian übernimmt, um die Basis etwas weiter zu vertrösten. "Der blaue Blitz hat eingeschlagen" wird mit Applaus und Standing-Ovations begrüßt. Die SPÖ habe ein "blaues Wunder" erlebt, so der Moderator. Und er wiederholt die Strache-Phrasen von Sozialschmarotzern und bedankt sich bei allen Parteifunktionären.

UPDATE 19.49

Bei der Basis kehrt Unruhe ein. Zumindest bei jenen, die an meinem Tisch sitzen. Während die einen sich mit Schnitzel und Bier die Wartezeit vertrösten, tauschen meine gegenübersitzenden Nachbarn - angeblich seine Bodyguards - Tipps und Tricks in Nahkampftechniken aus. Sie haben aber trotzdem Verständnis, dass er noch nicht da ist. "Er wird ja ständig aufgehalten", sagt Harry, einer der "Bodyguards".

UPDATE 19.35

Fehlalarm: Strache lässt noch auf sich warten.

UPDATE 19.28

Das Zelt wird blau erleuchtet, die Musik wird lauter, mehr Kamerateams und Journalisten strömen ins ohnehin schon äußerst gut gefüllte Zelt. Das Publikum ist - wie schon beim Wahlkampfabschluss der FPÖ am Stephansplatz stark durchmischt: Pensionisten, Familien, junge Burschern mit den obligatorischen blauen Kapuzenjacken. Wieder werden Österreich-Fahnen ausgeteilt: Es muss ja für eine ordentliche Begrüßung gesorgt sein, wenn der Parteichef eintrifft.

UPDATE 19.15

Das Festzelt der FPÖ ist gesteckt voll: Sitzplätze sind rar, sie sind hier beinahe genauso umkämpft wie in den letzten Wochen die Stimmen der Wähler. Volksfestatmosphäre - hier ist man stolz, dass die FPÖ die einzige Partei sei, die etwas zu feiern habe.

Wieder eine Hochrechnung, wieder brandet Jubel auf. Die Basis feiert und wartet sehnsüchtig auf ihren "Helden".

UPDATE 19.05

Im Festzelt der FPÖ vor der ÖVP(!)-Zentrale herrscht beste Stimmung. Von Martin Graf über John Gudenus sind alle wichtigen FPÖler vertreten. Einer wird noch sehnsüchtig erwartet. HC Strache soll in wenigen Minuten eintreffen.

In der Zwischenzeit kommt Jubel auf als eine weitere Hochrechnung im ORF präsentiert wird. "HC, HC"- Rufe übertönen die Stimmen der Moderatoren. Applaus und Bravo-Rufe bei jeder Stellungsnahme.

Schnitzel, Bier und Wein tun ihr übriges.

UPDATE 18.30

Heinz-Christian Strache spricht im Interview mit derStandard.at von einem "blauen Wunder". Es sei eine große Freude, aber er will bescheiden bleiben -  nicht ohne mehrfach darauf hinzuweisen, dass dieses Ergebnis historisch sei. Die FPÖ ist vom vierten Platz auf den zweiten vorgerutscht, 1996 konnte die Partei ihr bisher bestes Ergebnis mit 28 Prozent erreichen.

"Wir haben unser Wahlziel erreicht, wir haben die Absolute gebrochen und wir haben mehr als 20 Prozent", so Strache. Daher sei es notwendig, dass die SPÖ mit den Freiheitlichen Gespräche führe.

UPDATE 18.10

Auch Fritz Kaltenegger, ÖVP-Generalsekretär bezeichnet Heinz-Christian Strache als Punktesieger der Wahl. Strache selbst betont einmal mehr im ORF-Interview, dass er sich eine rot-blaue Koalition vorstellen könne. Auf die Frage, ob der Listenzweite Johann Gudenus Landesparteichef in Wien werden könne, antwortet Strache ausweichend - die Chancen dürften aber nicht so schlecht stehen.

UPDATE 17.58

Im ORF-Interview erklärt FPÖ-Chef HC Strache den Wählerauftrag, den er aus dem - nahezu historischen - Ergebnis herausliest. Einmal mehr wiederholt er, dass er niemanden ausgrenzen möchte. Er sei stolz trotz Schmutzkübelkampagne und Diffamierungen der anderen Parteien so ein Ergebnis eingefahren zu haben.

UPDATE 17.50

"Eine Wahnsinnsleistung" von FPÖ-Spitzenkandidat Heinz-Christian Strache, freute sich Vilimsky gegenüber der APA. Es sei ein "wundervoller Tag", ein "Tag der Gerechtigkeit". Auch er schlägt den Jubelton seiner Parteikollegen noch vor der ersten Hochrechung an.

UPDATE 17.45

Parteichef Strache kommt umringt von Journalisten, Fotografen und Bodyguards ins Medienzentrum. Auch er wirkt zufrieden und erleichtert. In einem kurzem Statement will aber auch er noch auf die Ergebnisse warten - trotzdem einen Seitenhieb auf die SPÖ lässt er sich nicht nehmen. Der Wählerwille sei klar erkennbar, er wolle Verantwortung für die Stadt übernehmen und niemanden ausgrenzen.

UPDATE 17.35

Obwohl sich die FPÖ über einen deutlichen Zugewinn freuen kann, kritisiert Gudenus das aktuelle Wahlrecht und ortet einen Wahlbetrug in drei Wiener Bezirken. Zudem fordert der Listenzweite im Gespräch mit der APA eine Wahlrechtsreform.

UPDATE 17.25

Der Listenzweite Johann Gudenus ist sichtlich erleichtert und erfreut über den ersten Wählertrend. "Ich habe ein sehr gutes Gefühl", sagt Gudenus im Gespräch mit derStandard.at. Trotzdem wollem man auf die Resultate warten, wobei es schon ein deutliches Zeichen sei. Die FPÖ sei die einzige Partei, die dazugewonnen habe. Er fühlt sich bestätigt, die richtigen Themen im Wahlkampf angesprochen zu haben.

UPDATE 17.00

Vor 17 Uhr liegt Spannung in der Luft: Von der FPÖ lässt sich im Medienzentrum im Rathaus noch keiner blicken, trotzdem dürfen sie auf ein Ergebnis über 20 Prozent hoffen. Parteichef Heinz-Christian Strache hat sich für 18 Uhr angekündigt.