Einige Ergebnisse der Gemeinderatswahlen: In allen Bezirken hat die SPÖ die meisten Stimmen erzielt. In der Inneren Stadt und in Währing konnte die SPÖ die ÖVP als stimmenstärkste Partei ablösen, in Neubau erzielte die SPÖ ebenfalls die meisten Stimmen und löst hier die Grünen ab.

Die SPÖ konnte in den Bezirken innerhalb des Gürtels in etwa ihre Stimmen halten. In den "Arbeiterbezirken" mussten die Sozialdemokraten jedoch bei der Gemeinderatswahlen massive Verluste hinnehmen.

Die ÖVP verliert in allen Bezirken, vor allem aber in ehemaligen Stammbezirken musste die Volkspartei massive Verluste hinnehmen, so zum Beispiel in der Inneren Stadt oder in Währing. Die ÖVP erzielte heute das schlechteste Ergebnis seit 1945 in Wien.

Besonders hier konnte die FPÖ zulegen, teilweise bis zu 18 Prozent und liegt hier um die 35 Prozent. Doch auch in anderen Bezirken liegen die Zuwachsraten für die Freiheitlichen hoch.

Die Grünen verloren in den traditionell starken Bezirken Mariahilf, Neubau und Josefstadt über vier Prozent bei der Gemeinderatswahl - und der "grüne Fleck" der Stadt, Neubau, ist jetzt rot.

Hier geht es zu den Ergebnissen der Bezirksvertretungswahlen.

Bezirksporträts zum Nachlesen

1. Bezirk - Innere Stadt

Starke Verluste musste die Volkspartei heute bei den Gemeinderatswahlen in ihren Stammbezirken hinnehmen, so auch in der Inneren Stadt. Hier verlor sie bei der Gemeinderatswahl den ersten Platz und kommt auf 30,64 Prozent (minus 10,71 Prozent). Dazugewinnen konnte die SPÖ, die auf 32,45 Prozent kommt (plus 3,51 Prozent), sowie die FPÖ, die auf 15,81 Prozent kommt (plus 7,96 Prozent). Die Grünen mussten Verlusten von 2,66 Prozent hinnehmen und kommt jetzt auf 16,79 Prozent.

Im Jahr 2005 trat hier Ursula Stenzel das erste Mal für die Bezirksvorstehung an, das wirkte sich auch auf das Bezirksergebnis der Gemeinderatswahl aus, die ÖVP legte um 9,64 Prozent zu und kam auf 41,35 Prozent. Starke Verluste verzeichnete 2005 die FPÖ, die 11,05 Prozent verlor und auf 7,85 Prozent kam. Zweitstärkste Partei wurden damals die Sozialdemokraten, die auf 28,94 Prozent kamen, die Grünen kamen auf 19,45 Prozent.


2. Bezirk - Leopoldstadt

Die FPÖ konnte bei der Gemeinderatswahl auch hier zulegen, sie kam auf 23,52 Prozent (plus 9,41 Prozent). Die SPÖ kam auf 45,96 Prozent (minus 3,93 Prozent), die ÖVP kam auf 10,26 Prozent (minus 4,87 Prozent). Leichte Verluste mussten auch die Grünen hinnehmen, sie kamen auf 16,26 Prozent (minus 1,57 Prozent).

2005 kam hier SPÖ auf 49,89 Prozent, zweitstärkste Partei wurden die Grünen (17,83 Prozent). Die ÖVP wurde mit 15,13 Prozent vor der FPÖ drittstärkste Partei im Bezirk, die FPÖ verlor massiv und kam auf 14,10 Prozent (minus 6,18 Prozent).


3. Bezirk - Landstraße

Im Heimatbezirk von Heinz-Christian Strache konnte bei der Gemeinderatswahl ebenfalls die FPÖ zulegen, sie kam auf 21,09 Prozent (plus 8,49 Prozent). Die SPÖ konnte in etwa ihr Ergebnis halten und kam auf 43,32 Prozent (plus 0,06 Prozent). Starke Verluste musste hingegen die Volkspartei hinnehmen die auf 15,45 Prozent kam (-6,42 Prozent). Die Grünen verloren 2,88 Prozent und kamen auf 16,44 Prozent.

In der Landstraße kam die SPÖ 2005 auf 43,26 Prozent (minus 1,87 Prozent), die ÖVP wurde mit 21,87 Prozent zweitstärkste Partei  (plus 3,37 Prozent). Die FPÖ kam auf 12,6 Prozent (minus 6,75 Prozent), die Grünen wurden drittstärkste Kraft mit 19,32 Prozent (plus 3,17 Prozent).


4. Bezirk - Wieden

In Wieden konnte die SPÖ um 3,47 Prozent zulegen und kam bei der Gemeinderatswahl auf 37,98 Prozent. Massive Verluste musste die ÖVP hinnehmen, die 20,08 Prozent bekam (minus 8,19 Prozent). Auch die Grünen verloren Stimmenanteile und kamen auf 21,52 Prozent (minus 3,62 Prozent). Stark dazugewinnen konnte die FPÖ, die 16,52 Prozent der Stimmen erhielt (7,11 Prozent).

In der Wieden konnte bei der Gemeinderatswahl 2005 die SPÖ die meisten Stimmen erzielen, sie kam auf 34,52 Prozent, die ÖVP konnte 4,62 Prozent zulegen und kam auf 28,27 Prozent. Die Grünen kamen 2005 auf 25,14 Prozent (plus 4,27 Prozent), die FPÖ auf 9,41 Prozent (minus 8,12 Prozent).


5. Bezirk - Margareten

Der generelle Gewinner in Wien, die FPÖ, konnte auch im fünften Bezirk stark zulegen, sie kommt nun auf 20,49 Prozent (plus 7,31 Prozent). Stimmenstärkste Partei blieb die SPÖ, die ihr Ergebnis von 45,41 Prozent bei der Gemeinderatswahl halten konnte. Die Grünen wurden drittstärkste Partei und kam auf 18,13 Prozent (minus 3,47 Prozent), die ÖVP verlor 4,97 Prozent und kam auf 11,96 Prozent.

In Margareten lag die SPÖ 2005 bei 45,02 Prozent, die Grünen bei 21,6 Prozent, die ÖVP bei 16,93 Prozent und die FPÖ bei 13,18 Prozent.

6.Bezirk - Mariahilf

Im sechsten Bezirk konnte die SPÖ entgegen dem Gesamttrend bei der Gemeinderatswahl zulegen und kam auf 40,61 Prozent (plus 4,48 Prozent). Zweiter Gewinner des Abends ist die FPÖ, die auf 15,38 Prozent kam (plus 6,01 Prozent). Sowohl die Grünen als auch die ÖVP verloren stark, die ÖVP kam auf 15,75 Prozent (minus 8,02 Prozent), die Grünen auf 23,38 Prozent (minus 4,32).

Im bürgerlichen Bezirk zwischen Mariahilfer Straße und Wienzeile wurden 2005 die SPÖ stimmenstärkste Partei (36,13 Prozent), die Grünen kamen damals auf 27,7 Prozent, ein Plus von 4,33 Prozent. Drittstärkste Kraft war die ÖVP, die auf 23,77 Prozent kam. Stark verloren hat - so wie 2005 in ganz Wien - die Freiheitliche Partei, die 2005 im sechsten Bezirk auf 9,37 Prozent kamen (minus 7,31 Prozent).

7.Bezirk - Neubau

In dem Bezirk, in dem die Grünen bislang den Bezirksvorsteher stellen, mussten die Grünen bei der Gemeinderatswahl massive Verluste hinnehmen und kamen auf 29,31 Prozent (minus 5,37 Prozent). Hinzugewinnen konnte hingegen die SPÖ, die auf 38,62 Prozent kam (plus 5,09 Prozent). Selbst im bürgerlichen Neubau konnte die FPÖ stark zulegen, sie erhöhte ihren Stimmenanteil um 5,42 Prozent auf 13,91 Prozent. Die ÖVP verlor hier 6,64 Prozent und kam auf 13,62 Prozent.

Der siebte Wiener Gemeindebezirk war 2005 der einzige Bezirk in Wien in dem die Grünen die Mehrheit auch auf Gemeinderatsebene stellten. Die Grünen erzielten 34,68 Prozent, ein Plus von 7,15 Prozent. Die SPÖ war in dem Bezirk mit 33,2 Prozent die zweitstärkste Kraft.

8.Bezirk - Josefstadt

In der Josefstadt gibt es bei der Gemeinderatswahl zwei Gewinner und Verlierer. Während ÖVP und Grüne Verluste hinnehmen mussten, konnten FPÖ und SPÖ ihren Stimmenanteil ausbauen. Die SPÖ kam auf 35,43 Prozent (plus 4,10 Prozent), die FPÖ auf 13,86 Prozent (plus 5,22 Prozent). Die ÖVP musste einen Verlust von 6,73 Prozent hinnehmen und kam auf 22,66 Prozent. Ebenfalls verloren haben die Grünen, sie kamen auf 23,06 Prozent der Stimmen.

Eine weitere grüne Hochburg kam im Zuge des Wahlkampf in die Schlagzeilen. 2005 konnten die Grünen hier zwar die meisten Stimmen auf Bezirksebene erreichen, bei den Gemeinderatswahlen lag sie damals hinter der SPÖ (31,33 Prozent) und der ÖVP (29,38 Prozent) mit 27,74 Prozent auf Platz drei.

9.Bezirk - Alsergrund

Im neunten Bezirk konnte die SPÖ ihr Ergebnis verbessern, die FPÖ legte bei der Gemeinderatswahl massiv zu. Die SPÖ kam auf 39,10 Prozent (plus 3,04 Prozent), die FPÖ auf 16,08 Prozent (plus 6,48 Prozent). Die ÖVP kam auf 18,21 Prozent (minus 7,07 Prozent), die Grünen kamen auf 22,05 Prozent (minus 4,06 Prozent).

Die SPÖ kam im neunten Wiener Gemeindebezirk bei der vergangenen Wahl auf 36,06 Prozent (plus 2,49 Prozent), die FPÖ kam auf 9,60 Prozent (minus 7,35 Prozent). Die ÖVP kam auf 25,28 Prozent (plus 2,95 Prozent), die Grünen auf 26,10 Prozent (plus 4,70 Prozent)


10.Bezirk - Favoriten

Massive Verluste für die SPÖ, Starke Gewinne für die FPÖ - dieses Bild im Gemeinderatswahlergebnis spiegelt sich auch in Favoriten wieder. In dem klassischen Arbeiterbezirk verlor die SPÖ 48,19 (minus 9,50 Prozent), die FPÖ bauten ihren Stimmenanteil um 15,39 Prozent aus und kam auf 34,99 Prozent. Die ÖVP kam auf 8,21 Prozent (minus 3,89 Prozent), die Grünen auf 5,93 Prozent (minus 2,19 Prozent).

Im zehnten Wiener Gemeindebezirk konnte 2005 die SPÖ 57,69 Prozent der Stimmen gewinnen (plus 1,82 Prozent), die FPÖ kam auf 19,60 Prozent, wenngleich das Minus der Freiheitlichen in dem Arbeiterbezirk mit minus 3,22 niedriger als in andere Bezirken ausfiel. Die ÖVP kam auf 12,10 Prozent, die Grünen auf 8,12 Prozent.

11.Bezirk - Simmering

In den klassischen Arbeiterbezirken kam es heute bei der Gemeinderatswahl zu einer dramatischen Veränderung: In Simmering verlor die SPÖ 12,78 Prozent und kam auf 48,02 Prozent, die FPÖ konnte ihren Stimmenanteil um 18,25 Prozent ausbauen und kam auf 37,07 Prozent. Die ÖVP kam auf 7,12 Prozent (minus 3,54 Prozent), die Grüne auf 5,48 Prozent (minus 1,88 Prozent).

Mit 60,8 Prozent erreichte die SPÖ 2005 in Simmering die meisten Stimmen in ganz Wien. Die FPÖ kam hier auf 18,82 Prozent, verlor 2,86 Prozent, konnte die Verluste im Gegensatz zum gesamte Stadtgebiet in Grenzen halten.

12.Bezirk - Meidling

Massive Verluste gab es bei der Gemeinderatswahl in Meidling für SPÖ und ÖVP, die SPÖ kam auf 46,40 Prozent (minus 5,91 Prozent), die ÖVP auf 10,93 Prozent (minus 5,09 Prozent). Sehr stark konnten die Freiheitlichen zulegen, sie kamen auf 28,63 Prozent (plus 12,12 Prozent). Ein leichtes Minus gab es für die Grünen, die auf 10,79 Prozent kamen (minus 1,69 Prozent).

Bei der Gemeinderatswahl 2005 kam die SPÖ in Meidling auf 52,31 Prozent, die FPÖ auf 16,51 Prozent. Die ÖVP erzielte 16,01 Prozent, die Grüne kamen auf 12,48 Prozent.

13.Bezirk - Hietzing

In Hietzing kam die SPÖ bei der Gemeinderatswahl auf 34,72 Prozent (minus 1,86 Prozent), die ÖVP verlor 6,67 Prozent und kam auf 28,06 Prozent. Die FPÖ legte um 9,53 Prozent zu und kam auf 20,53 Prozent, die Grünen kamen auf 13,59 Prozent (minus 1,97 Prozent).

In Hietzing kam 2005 die SPÖ auf 36,59 Prozent (plus 1,32 Prozent), die ÖVP auf 34,73 Prozent (plus 5,65 Prozent). Die Grünen kamen auf 15,56 Prozent, die FPÖ auf 11,00 Prozent.

14.Bezirk - Penzing

Absoluter Wahlgewinner im 14. Wiener Gemeindebezirk ist die FPÖ. Hier kamen die Freiheitlichen bei der Gemeinderatswahl auf 25,61 Prozent der Stimmen, das bedeutet einen Stimmenzuwachs um 10,76 Prozent. Die SPÖ verlor 3,79 Prozent und kommt nun auf 41,97 Prozent. Die ÖVP musste ebenfalls massive Verluste hinnehmen und kam auf 15,82 Prozent (minus 5,82 Prozent). Leicht verloren haben auch die Grünen, sie kommen nun auf 13,25 Prozent (minus 1,96 Prozent).

Im 14. Bezirk kam die SPÖ 2005 auf 45,75 Prozent, die ÖVP auf 21,64 Prozent, die Grünen auf 15,21 Prozent und die FPÖ auf 14,85 Prozent.

15.Bezirk - Rudolfsheim-Fünfhaus

Im 15. Bezirk konnte wie in ganz Wien die FPÖ zulegen, sie kam bei der Gemeinderatswahl auf 25,07 Prozent (plus 9,12 Prozent). Die SPÖ verlor leicht und kam auf 47,87 Prozent (minus 3,17 Prozent). Die ÖVP kam auf 9,12 Prozent (minus 4,69 Prozent), die Grünen kamen auf 15,28 Prozent (minus 1,10 Prozent).

Im 15. Wiener Gemeindebezirk kam die SPÖ im Jahr 2005 auf 51,04 Prozent, die Grünen waren zweitstärkste Kraft mit 16,38 Prozent. Drittstärkste Partei wurde die FPÖ, die auf 15,91 Prozent der Stimmen kam. Die ÖVP erzielte 13,81 Prozent der Stimmen.

16. Bezirk - Ottakring

In Ottakring kam die SPÖ auf 46,81 Prozent (minus 4,67 Prozent), die FPÖ konnte massiv zulegen und kam auf 25,65 Prozent (plus 9,83 Prozent). Die ÖVP kam auf 10,58 Prozent (minus 5,26 Prozent), die Grüne 13,63 Prozent (minus 0,72 Prozent).

Bei der Gemeinderatswahl 2005 kam die SPÖ auf 51,48 Prozent, die ÖVP wurde mit 15,84 Prozent knapp zweitstärkste Kraft. Die FPÖ kam auf 15,82 Prozent, die Grünen kam auf 14,35 Prozent.

17.Bezirk - Hernals

In Hernals kam die SPÖ bei der Gemeinderatswahl 2010 auf 40,38 Prozent (minus 2,13 Prozent), die FPÖ konnte um 8,65 Prozent zulegen und kam auf 23,51 Prozent. Die Grünen kamen auf 16,41 Prozent (minus 1,26 Prozent), die ÖVP kam auf 15,97 Prozent (minus 6,46 Prozent).

In Hernals kam die SPÖ bei der Gemeinderatswahl 2005 auf 42,51 Prozent, die ÖVP erzielte 22,43 Prozent der Stimmen. Die Grünen kamen auf 17,67 Prozent, die FPÖ auf 14,86 Prozent.


18.Bezirk - Währing

In Währing gab es vor allem einen Verlierer, die ÖVP. Sie verlor 9,02 Prozent und kam auf 23,99 Prozent. Die SPÖ konnte sich gegenüber der Gemeinderatswahl 2005 im 18. Bezirk leicht verbessern und kam auf 34,15 Prozent (plus 1,71 Prozent). Leichte Verluste mussten auch die Grünen hinnehmen, die auf 20,56 Prozent kommen (minus 1,46 Prozent). Die FPÖ kam im 18. Bezirk auf 17,37 Prozent (plus 7,02 Prozent).

Bei der Gemeinderatswahl 2005 erzielte die SPÖ 32,44 Prozent, die ÖVP kam auf 33,01 Prozent. Die Grünen erzielten 22,02 Prozent der Stimmen, die FPÖ kam auf 10,35 Prozent.

19.Bezirk - Döbling

In Döbling konnte die SPÖ in etwa ihr Ergebnis halten und kam auf 38,10 Prozent (plus 0,04 Prozent). Die FPÖ konnte auch hier stark dazugewinnen und kam auf 21,18 Prozent (plus 9,52 Prozent). Die ÖVP erzielte 25,52 Prozent (plus 7,99 Prozent), die Grünen kamen auf 12,47 Prozent (minus 2,28 Prozent).

In dem klassischen bürgerlichen Bezirk konnte 2005 bei der Gemeinderatswahl die SPÖ die meisten Stimmen holen, sie kam auf 38,06 Prozent, die ÖVP kam auf 33,51 Prozent, die Grünen auf 14,75 Prozent.

20.Bezirk - Brigittenau

Das Bild des Wahltages spiegelt sich auch im 20. Bezirk wieder. Hier verlor die SPÖ 7,18 Prozent und kommt nun auf 49,49 Prozent. Die FPÖ kam auf 29,59 Prozent, was einen Stimmenzuwachs von 12,78 Prozent bedeutet. Die Grünen kamen auf 9,85 Prozent (minus 1,79 Prozent), die ÖVP kam auf 7,80 Prozent (minus 4,30 Prozent).

Die Sozialdemokraten kamen 2005 auf 56,67 Prozent, die FPÖ auf 16,81 Prozent. Die ÖVP erzielte 11,65 Prozent, die Grünen kamen auf 11,65 Prozent.

21. Bezirk - Floridsdorf

Auch in Floridsdorf musste die SPÖ massive Verluste hinnehmen und kam auf 46,37 Prozent (minus 11,39 Prozent), die FPÖ kam auf 34,45 Prozent (plus 17,46 Prozent). Die ÖVP kam auf 9,39 Prozent (minus 3,73 Prozent), die Grüne kamen auf 6,93 Prozent (minus 2,14 Prozent).

Floridsdorf war 2005 ein zutiefst sozialdemokratischer Bezirk, die SPÖ kam auf 57,75 Prozent, die FPÖ erzielte mit 16,99 Prozent Platz zwei. Die ÖVP kam auf 13,12 Prozent, die Grünen auf 9,07 Prozent.


22.Bezirk - Donaustadt

Auch in der Donaustadt konnte die FPÖ massiv zulegen und kommt nun auf 32,93 Prozent (plus 15,96 Prozent). Die SPÖ musste herbe Verluste hinnehmen und kam auf 48,12 Prozent (minus 9,63 Prozent). Die ÖVP kam auf 9,14 Prozent (minus 3,92 Prozent), die Grünen auf 7,27 Prozent (minus 2,59 Prozent).

In der Donaustadt konnte die SPÖ 2005 noch ihre Mehrheit ausbauen, 57,75 Prozent erreichte sie damals hier (plus 2,5 Prozent). Die FPÖ kam bei der vergangenen Wahl auf 16,43 Prozent, die ÖVP auf 13,06 Prozent, die Grünen auf 9,86 Prozent.


23.Bezirk - Liesing

In einem weiteren SPÖ-Traditionsbezirk hagelte es Verluste für die SPÖ, in Liesing verlor sie 7,28 Prozent und kam auf 44,11 Prozent. Massiv dazugewinnen konnte die FPÖ, die auf 28,41 Prozent kam (plus 13,90 Prozent). Die Grünen kamen auf 9,80 Prozent (minus 2,29 Prozent), die ÖVP auf 14,67 Prozent (minus 4,87 Prozent).

2005 kam die SPÖ im 23. Bezirk auf 51,39 Prozent, die ÖVP auf 19,54 Prozent, die FPÖ auf 14,51 Prozent und die Grünen auf 12,10 Prozent.

(seb, derStandard.at, 10.10.2010)