Firefox Home ist für das iPhone momentan in Version 1.0.2 verfügbar.

Foto: Mozilla.org

Die Browser-Erweiterung funktioniert auch auf Apples iPod touch.

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Das Mozilla-Team zeigt sich mit dem Start von Firefox Home, auf dem iPhone, zufrieden und unterrichtet Browser-Begeisterte über die weiteren Schritte des Projekts in einem Blog-Eintrag. Anfang-Juli wurde Firefox Home 1.0 zur App Store Überprüfung an Apple geschickt, am 18. September erschien die aktuelle Version 1.0.2, unter anderem in deutscher Sprache.

Firefox Home ist kein eigenständiger Browser für das iPhone und damit lediglich als Safari-Erweiterung zu sehen. Die App erlaubt es Nutzern der Firefox-Desktopversion den Verlauf, Lesezeichen, meistbesuchte Seiten und Tabs mit Apples iPhone zu synchronisieren.

Zukunft

Die Entwickler planen Firefox Home zu erweitern. Mozilla arbeitet an der Synchronisierung von Passwörtern, einer besseren Integration in Apples iOS 4 und zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten. Unter anderem soll es Nutzern möglich sein die gewünschte Suchmaschine eigenständig festzulegen. Auch die Panorama-Einstellungen und Tab-Gruppen sollen künftig auf dem iPhone existent sein.

Weiters setze man vermehrt auf soziale Komponenten. Twitter, Facebook und andere soziale Netzwerke sollen in Zukunft direkt über Firefox Home abrufbar sein.

Ebenso ist es Mozilla ein Anliegen ausreichend Feedback der Nutzer zu erhalten, um entsprechende Hilfeleistung stellen zu können.

Weitere Plattformen

Es halten nicht nur die Arbeiten an der Firefox Home iPhone App an, vielmehr planen die Browser-Experten weitere Plattformen mit ein. Unter anderem befinden sich eine Blackberry- und eine Symbian-Version in Entwicklung, heißt es im Blog. Immerhin handle es sich bei 60 Prozent aller Smartphones um Geräte basierend auf einer der beiden Plattformen. Auch eine iPad-Version sei angedacht, aber noch nicht sicher.

Gegen Ende des Blog-Eintrags stellt Mozilla noch einmal fest, dass es keinen komplett eigenständigen Firefox-Browser für das iPhone geben werde. Die "technischen und logistischen Einschränkungen machen es schwierig, gar unmöglich, einen vollständigen Firefox-Browser für das iPhone zu entwickeln." (pd)

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