Nach einer etwas unruhigen Nacht am Refugio Dreffeyes, die Schutzhütte war Stützpunkt des Ultra Trail du Mont Blanc, starten Baci und ich das östliche Tal neben dem Rutor-Gletscher zum Passo Alto hinauf. Der Hüttenwirt, der Blick zurück zum Refugio und dem großen und kleinen Assaly, hat uns eine großartige Aussicht in Aussicht gestellt.

Foto:Alex Aigner

Über größere Steine und Geröll windet sich der Weg ...

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bis zur Paßhöhe. Dort wartet der verdiente Lohn für den zum Schluss doch recht steilen Anstieg.

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Ein umwerfender Ausblick auf die nördlich des Aostatals liegenden Viertausender der Walliser Alpen.

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Der Grand Combin mit den drei Hauptgipfeln, Grand Combin de Valsorey (4.184 m), Grand Combin de Grafeneire (4.314 m) und Grand Combin de la Tsessette (4.135 m).

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Ganz links der Dent d'Herens (4.039 m), daneben das Matterhorn (4.478 m), in Italien als Cervino bekannt und rechts der mächtigste Gebirgsstock der Alpen, das Monte Rosa-Massiv mit den drei Breithorn-Gipfel (4.160 m ), Pollux (4.092 m), Castor (4.176 m), Lyskamm (höchster Punkt 4.527 m) und Parrot-Spitze (4.432m)

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Die Kehrseite der Medaille: Der Blick Richtung Rutor-Gletscher.

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Nach ausgiebigem Auskosten des Gebotenen steigen wir das letzte Stück des Passo Alto wieder hinunter und biegen Richtung Rutor-Gletscher zu den Laghi des Usselettes ab.

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Nur durch kleine Steinmännchen orientiert, bewegen wir uns durch die herrliche hochalpine Landschaft. Natürlich ladet die Szenerie zum Verweilen ein und wir wenden uns an einem windgeschützten Plätzchen den im Rucksack wartenden regionaltypischen Leckereien zu.

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Danach queren wir wild zum Weg, der auf den Passo Planaval führt. Lago Verde und Lago Grigio zeigen ihre Farben, im Hintergrund der Assaly.

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Auch der Monte Bianco schaut, je weiter wir nach Westen marschieren, wieder ums Eck. Heute mit Fahne wie ein Achttausender im Himalaya.

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Nach einem kurzen Marsch auf Weg 3 geht es wieder ins Gelände, wo das Ende der Gletscherzunge auf uns wartet

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Rechts der Spitz heißt Vedette, zu deutsch Hauptdarsteller, und gleich links daneben kann man den Rutor-Gipfel erahnen, der eine relativ einfache Gletschertour ist.

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Ein Fußbad in einem der weiteren Seen ist gar nicht so kalt und die Fernsicht auf den Mont Blanc ein Wahnsinn.

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Durch frabenprächtiges Gelände ...

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... gelangt man zum Zusammenfluss der verschiedenen Gletscherbäche, die sich in einem milchigen See sammeln, ...

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... bevor sie sich über 100 Höhenmeter atemberaubend in die Tiefe wuchten. Der Steig, der wieder nur durch Steinmännchen gekenntzeichnet ist, Weg ist keiner zu erkennen, verläuft über große Felsblöcke direkt neben dem Wasserfall und ...

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bietet immer wieder die Möglichkeit sich das Naturschauspiel ganz aus der Nähe zu geben.

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Unten wartet der Lago del Seracchi auf die Wassermassen.

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Und ein Panorama, das schon Kitsch ist. Das ganze Massiv des Mont Blanc ist zum Greifen nahe.

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Geologisch weitergebildet, ...

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marschieren wir übers kleine mit Blumen übersähte Delta wieder Richtung Refugio.

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Am himmlisch weichen Rückweg über moosbewachsene Wiesen wartet noch der Lago del Ruitor und ...

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... die Chiesetta di Santa Margherita e San Grato auf uns. Wir bleiben noch eine Nacht im Refugio, und steigen am nächsten Tag wieder nach La Joux ab. An diesem Tag werden wir waschelnass. (Alex Aigner, derStandard.at)

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