Wien/Budapest  - "Nuda Veritas. Gustav Klimt und die Ursprünge der Wiener Secession 1895-1905" heißt eine Ausstellung, die am Donnerstag im Budapester Szepmuveszeti Kunstmuseum eröffnet wurde. Mit 95 Arbeiten stellt die Wiener Albertina den Hauptteil der von der Wiener Klimt-Spezialistin Marian Bisanz-Prakken zusammen mit den Budapester Co-Kuratoren Zsuzsa Gonda und Kata Bodor kuratierten Schau.

Die übrigen der rund 200 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken von Gustav Klimt, Alfred Roller, Kolo Moser, aber auch von Edgar Degas, Henri de Toulouse-Lautrec, Paul Gauguin, Edvard Munch und Giovanni Segantini, stammen zum Teil aus dem Budapester Kunstmuseum selbst, zum Teil aus öffentlichen und privaten Sammlungen aus Österreich, den USA und Japan. Die Ausstellung ist bis 9. Jänner 2011 in Budapest zu sehen. Danach soll das Kunstmuseum für einen großen Umbau geschlossen werden. (APA)