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Einbrecher nutzen Facebook, um Opfer auszuspionieren

Foto: APA/Pfarrhofer

Wer das nächste Mal einen Urlaub auf Facebook ankündigt, sollte aufpassen, wer diese Meldung mitlesen kann. In Nashua, New Hampshire haben sich Einbrecher darauf spezialisiert, Opfer über Facebook auszuspähen, berichtet die lokale News-Seite WMUR.com.

Polizei warnt vor Urlaubsankündigungen

Laut dem Bericht sollen die Einbrecher im August in 50 Haushalte eingebrochen und Güter im Wert von insgesamt zwischen 100.000 und 200.000 US-Dollar erbeutet haben. Die lokale Polizei warnte Nutzer davor, sensible Informationen auf Facebook zu veröffentlichen.

Nicht Facebook Places genutzt

Mashable hat ein Statement von Facebook auf necn.com entdeckt. Demnach habe sich das Unternehmen mit der Polizei in Verbindung gesetzt und die Bestätigung erhalten, dass ausschließlich einer der mittlerweile festgenommenen, mutmaßlichen Einbrecher Facebook genutzt habe. Eine auf Facebook mit dem Verdächtigen befreundete Person hatte einen Urlaub auf der Seite angekündigt. Zudem wird betont, dass keiner der Verdächtigen Facebook Places genutzt habe. Mit dem Feature kann der aktuelle Aufenthaltsort von Nutzern angezeigt werden. (red)

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