Wien - Am Donnerstag haben Salzburg und Rapid die Chance, sich in der Europa League für die Plagen der heimischen Meisterschaft zu entschädigen. Der Meister, dem zuletzt der LASK in Wals-Siezenheim ein 0:0 abgetrotzt hat, bekommt Besuch von Manchester City. Und Rapid tritt nach der 0:1-Heimniederlage gegen die Wiener Austria in Porto gegen den dortigen FC an. In der Europa League gibt's zwar deutlich weniger Marie zu verdienen als bei den Champions, aber mehr als im Vorjahr. So stieg das Startgeld von 900.000 Euro auf eine Million. Und ein Sieg bringt heuer 140.000 statt bisher 120.000, ein Unentschieden 70.000 statt 60.000 Euro.

Auf die vergangene Saison umgelegt würde Salzburg, das alle sechs Gruppenspiele gewann und in die Runde der besten 32 vorstieß, 278.000 Euro mehr lukrieren (2,110 Millionen statt 1,832). Im Falle Rapids, das den Aufstieg verpasste, würde die Steigerung 121.000 Euro (1,280 statt 1,159 Millionen) betragen. (DER STANDARD, Printausgabe, Dienstag, 14. September 2010, red)