Mit Bangen schauen die Bewohner der US-Ostküste derzeit in die Karibik, wo Hurrikan "Earl" immer stärker wird. Inzwischen seien Windgeschwindigkeiten von 215 Kilometern pro Stunde gemessen worden, teilte das US-Hurrikanzentrum NHC am Dienstag mit. Es stufte "Earl" auf der fünfstufigen Saffir-Simpson-Skala in die Kategorie vier ein. Dies bedeutet, dass "katastrophale Schäden" möglich sind.

Von North Carolina bis nach New York könnte es Schäden geben, warnte das NHC. Allerdings dauere es wohl noch eine Weile, bis "Earl" auf die US-Küste treffe. Am Dienstag befand sich der Hurrikan etwa 175 Kilometer nördlich von Puerto Rico.

"Earl" folgt nur wenige Tage nach Hurrikan "Danielle". Dieser hatte am Wochenende in New York und New Jersey für heftige Wellen und starke Brandung gesorgt. (APA)