Das von Ex-Googlern gegründete Mentoring-Programm AngelPad soll Technologie-Start-ups beim Aufbau besserer Produkte helfen. Zudem sorgt AngelPad dafür, zusätzliche Mittel aufzutreiben und zu helfen, ein erfolgreiches Geschäft aufzuziehen.

Ab 10. September

Insgesamt sollen 25 Gründer im AngelPad Office arbeiten. Das Mentoring-Programm startet am 10. September und unterstützt Start-ups mit einem Arbeitsplatz für einen Zeitraum von zehn Wochen. Engagement und aktive Mitarbeit wird von allen Beteiligten erwartet, um eine gemeinschaftliche Arbeitsumwelt zu schaffen. Die Kernidee: Die Ex-Googler möchten eine Atmosphäre schaffen, wie sie sie alle relativ früh bei Google erlebt und erlernt haben.

"Man möchte intelligente Menschen um sich herum haben. Das ist das Geheimnis rund um Google", so Thomas Korte, einer der Gründer von AngelPad. "Dieses Konzept trifft die Idee von Co-Working sehr gut. Man wird unterstützt und kann das bei Start-ups sicherlich ganz gut einsetzen", erklärt Jens Hansen, Geschäftsführer des gleichnamigen Beratungsunternehmens.

Gemeinsames Arbeiten

Korte stellt fest, dass Start-ups mit Leuten, die von zu Hause aus arbeiten oder an ihrem eigenen Arbeitsplatz, nicht funktionieren. Denn viel zu oft fehlen wichtige Personen bei Gesprächen. Auch wenn nicht alle an einem gemeinsamen Projekt arbeiten, sind mehrere Denker besser, als einer, so Korte. "Wenn viele Leute in einem Office zusammenarbeiten, lassen sich einfach mehr Aspekte bedenken. Manchmal kommen Vorschläge von anderen, auf die man selbst nie kommen würde. Es ist eine sehr produktive Arbeitsgemeinschaft", so Hansen.

Offensichtlich möchten die sieben Ex-Googler als Ratgeber fungieren. Zusätzlich dreht es sich auch um das Netzwerk, das sich das Team im Laufe der Jahre aufgebaut hat. Diejenigen Start-ups, die künftig Teil von AngelPad sind, haben eine Menge Ressourcen, die sie anzapfen können. (pte)