"Gazzetta dello Sport": "Sturm Graz spielte zwar nicht besonders gefährlich, doch in der ersten Hälfte ist es der Mannschaft gelungen, Juves Abwehr anzugreifen. Das Match ist nicht so reibungslos verlaufen, wie es sich Trainer Gigi Del Neri erhofft hatte. Jetzt genügt Juve ein Remis im Heimspiel, um die Qualifikation zu schaffen".

"Corriere dello Sport": "Juventus stotterte am Anfang in Graz, konnte sich jedoch durchsetzen, weil die Mannschaft mehr auf Mut und Energie als auf Erfahrung und Tradition zurückgriff. Eigenschaften, die sie in der vergangenen, verheerenden Saison verloren hatte. Wenn sie angreifen, sind die Grazer gefährlich. Sturm ist trotz offenkundiger Mängel vor allem bei den Mittelfeldspielern in guter Form."

"Tuttosport": "Juventus startet gut in die neue Saison. Die Weiß-Schwarzen überrollten Sturm Graz, das unter dem Druck orientierungslos reagierte."

"Corriere della Sera": "Turin ist Europa näher gerückt. Das erste Ziel der Saison für Juventus, der Eintritt in die Europa League, ist in greifbarer Nähe. Sturm spielte mit einem 4-2-4-Schema und ließ genügend Raum übrig, damit Juve gute Gelegenheiten vorfand."

"La Stampa": "Die Grazer hatten auf ein 1:1 gesetzt, um weiter auf die Qualifikation hoffen zu können. Doch Amauri hat den Traum vernichtet. Das Resultat spiegelt jedoch nicht die mangelhafte körperliche Verfassung der Juventus-Spieler wider. Bei den Österreichern sah man, dass deren Meisterschaft längst begonnen hat".