Berlin  - Rund ein Dutzend internationaler Galerien, darunter vorerst keine aus Österreich, laden vom 22. bis 30. Januar 2011 erstmals zu der ausschließlich online ablaufenden VIP Art Fair.

Bei der Kunstmesse können sich Sammler umfassend über das Angebot auf dem internationalen Markt informieren, ohne einen Schritt aus dem Haus zu gehen. "Für jeden mit einer Leidenschaft für Kunst ist diese Messe eine vollkommen neue Erfahrung", erklärten die Veranstalter am Mittwoch in Berlin. "Wir schaffen eine virtuelle Community, die es Sammlern, Kuratoren und der interessierten Öffentlichkeit ermöglicht, auf herausragende Galerien zuzugreifen und etwas über ihre Künstler zu erfahren - und all das mit nie zuvor dagewesener Leichtigkeit."

Sich auf der Messe umzuschauen, kostet nichts. Zu den Händlern können die Interessierte direkten Kontakt aufnehmen und sich in eigens dafür angelegten Private Rooms in Echtzeit Arbeiten auf ihrem Computer zeigen lassen.

Um die interaktiven Möglichkeiten zu nutzen, brauchen Besucher ein VIP-Ticket. Es kostet an den ersten beiden Tagen 100 US-Dollar für die gesamte Messe. Wer erst am dritten Tag einsteigt, ist mit 20 US-Dollar dabei.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören die US-Galerien Gagosian und David Zwirner, das Londoner Haus White Cube, Hauser & Wirth aus Zürich und die Berliner Galerie Max Hetzler. (APA)