Bislang konnte man an dem schwedischen Social Micropayment-Dienst Flattr nur per Einladung teilnehmen. Nun haben die Entwickler die offene Beta-Phase gestartet, berichtet heise. Mit Flattr können Nutzer an sich kostenlos zugängliche Inhalte im Web wie etwa Blogeinträge, Videos, Musik oder freie Software mit freiwilligen Geldbeträgen "belohnen" und die Urheber unterstützen.

Facebook- und Twitter-Integration

Flattr wird bereits von Blogs wie TorrentFreak, Online-Medien wie der TAZ, der Whistleblower-Seite Wikileaks oder auch einigen Open Source-Entwicklern genutzt. User können ein monatliches Guthaben kaufen und die teilnehmenden Websites über einen Button unterstützen. Flattr selbst behält sich zehn Prozent der Einnahmen zur Aufrechterhaltung des Dienstes ein. Zu den neuen Features der offenen Beta-Funktion gehören Facebook und Twitter-Integration. Nutzer können darüber informieren, welche für Inhalte sie via Flattr bezahlt haben. Flattr wurde von Pirate Bay-Mitgründer Peter Sunde ins Leben gerufen. (red)