Wien - Die Generali Holding Vienna hat 2002 laut dem am Freitag erstmals gemäß IAS vorgelegten Konzernabschluss einen Konzernjahresüberschuss von positiven 37,9 Mio. Euro erzielt, nach einem Minus von 176,7 Mio. Euro im Jahr davor. Der Jahresüberschuss drehte von -173,4 Mio. auf 17,4 Mio. Euro ins Plus - um ao. Ergebnis bereinigt von -173,4 auf 42,4 Mio. Euro -, wovon auf Dritte entfallende Verlustanteile von 20,5 Mio. Euro (2001: Gewinnanteile von 3,3 Mio. Euro) auszugliedern waren. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) errechnete sich mit 5,5 (-210,9) Mio. Euro.

Der Jahresüberschuss dürfte 2003 unter jenem vom 2002 liegen, der Jahresgewinn jedoch auf Vorjahresniveau, heißt es im Ausblick des Konzern-Lageberichts. Die Dividende werde aus heutiger Sicht auch 2003 auf dem Niveau von 2002 - geplant sind erneut 1,82 Euro je Aktie - bleiben. Der Jahresüberschuss der börsennotierten Generali Holding Vienna AG werde 2003 unter dem Vorjahr liegen, in dem der Verkauf der AMB-Generali-Lloyd-Anteile die Ergebnisse aufgefettet hatte. Der Brutto-Schadensatz solle unter 2002 liegen, der Kostensatz werde sich u.a. durch steigende Übernahme aus den CEE-Ländern erhöhen. (APA)