Ferngesteuertes Auto über eine Arcade-Maschine

Foto: derStandard.at/Screenshot

Die Teststrecke

Foto: racer.sputnic.tv

Das Auto

Foto: racer.sputnic.tv

Man nehme ein ferngesteuertes Auto und verbaue darauf eine Funkkamera. Zur Fernsteuerung nehme man einen Rennspielautomaten, der das Bild der Kamera auf einem Bildschirm wiedergibt. Das Auto auf eine Strecke gesetzt, die an die futuristischen Pisten WipeOuts erinnert und fertig ist der ultimative Geek-Traum: Ein ferngesteuertes Auto als Videospiel.

Genau das dachte sich wohl auch der deutsche Bastler Malte Jehmlich und setzte zusammen mit gleichgesinnten die verrückte Idee in die Tat um.      

Projekt in Arbeit

Die "Interactive Video Game Installation" befindet sich derzeit in der Testphase, kann aber auch schon beim zusehen über ein Demovideo begeistern. Das das Streckendesign an das PlayStation-Rennspiel WipeOut erinnert, ist dabei ein mehr willkommener Zufall. Laut Jehmlich habe er sich für das Wabendesign entschieden, weil es kostengünstig, stabil und relativ einfach in der Realisierung ist. Neben der reinen Steuerung bietet die Arcade-Maschine auch Videospiel-typische Features wie die Anzeige von Rundenzeiten. Das ferngesteuerte Auto im Maßstab 1:28 wird elektrisch betrieben.

Bleibt zu hoffen, dass die Racer Demo 0.1 eines Tages in einem fertigen Produkt mündet. Wie das Projekt entstand, kann auf der Webseite racer.sputnic.tv nachgelesen werden. Dazu beigelegt wurden auch zahlreiche Fotos und Videos des Aufbaus. (zw)