Dietmar Constantini (ÖFB-Teamchef): "In der ersten Hälfte sind wir nicht ins Spiel gekommen, haben uns zu wenig getraut. In der zweiten Hälfte haben wir sehr gut begonnen. Dann hätten wir den Elfer reinhauen müssen, dann hätte es anders ausgeschaut. Im Grunde hat sich die Mannschaft nicht so schlecht präsentiert, aber wir müssen jetzt mit diesem Ergebnis leben. In der zweiten Hälfte hat Harnik ziemlichen Wirbel gemacht, wir hatten mehr Räume. Ich mache Fuchs keinen Vorwurf, so etwas ist schon Weltklassespielern passiert. Wir waren immer einer weniger im Mittelfeld, weil wir nicht so gut verschoben, wie wir uns das vorgenommen haben."

Christian Fuchs (ÖFB-Interims-Kapitän, vergab Elfmeter): "Ich habe mich intuitiv für diese Ecke entschieden. Meinen letzten Elfer vor zwei Jahren im deutschen Cup hab' ich reingehaut. Es tut mir leid, dass ich ihn nicht reingebracht habe, ich muss jetzt auch schauen, dass ich drüber wegkomme. Aber wir haben eine geschlossene Leistung gebracht, die in Ordnung war, das lässt uns für Kasachstan hoffen."

Sebastian Prödl (ÖFB-Verteidiger): "Wir waren sehr bemüht, hatten einige Chancen. Der Wille war da. So ein Tor darf uns aber nicht passieren. Wir haben jetzt jedes Spiel mit einer anderen Formation gespielt, für die Feinabstimmung haben wir im nächsten Lehrgang mehr Zeit."

Ottmar Hitzfeld (Schweizer Teamchef): "Wenn man gewinnt, muss man immer zufrieden sein, auch wenn wir beim Elfer Glück hatten. Wir hatten sechs U21-Spieler und drei neue in der Mannschaft. Es war ein interessantes Spiel, beide Teams haben offensiv gespielt." (APA)