Vom 30. Juli bis 15. August 2010 bringen die Afrika Tage mit Open Air Konzerten, einem Bazar, Kinder- und Kulturprogramm und zahlreichen Vereinsständen das Flair und die Lebensfreude des schwarzen Kontinents nach Wien. Gerechnet wird mit insgesamt 100.000 Besuchern.

Foto: Eva Zelechowski

Im bunten Bazar finden sich Kunsthandwerk, fair gehandelte Produkte, Taschen oder Trommeln in Handarbeit. Interessierte haben die Gelegenheit sich selbst in Trommel- und Tanzworkshops zu versuchen.

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Viele lassen sich von den afrikanischen Zopf-Flechtkünsten inspirieren und wagten selbst eine, für den Sommer gar nicht so unpraktische, Flechtfrisur.

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Vom Samstags-Gewitter gähnten am strahlenden Sonntag riesige Wasserlacken zwischen den Ausstellungszelten, die manche Besucher als Abenteuergelände nutzten.

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Ein Mann fertigt Armreifen aus diversen Materialien an, die vorher in schweren Pfannen erhitzt werden.

Foto: Eva Zelechowski
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Zu sehen gibt es auf dem afrikanischen Bazar reichlich. Wohin das Auge blickt verzierte Vasen, handgefertigte Tische oder Spiegel.

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Folgt man seiner Nase, landet man im Zelt von "Mada Spice". Der Familienbetrieb bringt die Gewürze und den Duft von Madagaskar quer über den Globus nach Wien. Dabei geschieht alles in enger Zusammenarbeit mit den zahlreichen Kleinbauern.

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Die afrikanische Küche lässt mit einem reichhaltigen Angebot an marokkanischen Salaten, Spinat Accra oder Spießen aus Springbock-Fleisch keine Wünsche offen.

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Eine Portion Straußenfleisch-Spieße auf Cous-Cous

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Die Süßkartoffeln werden stilecht in einem marokkanischen Ofen zubereitet.

Foto: Eva Zelechowski

Halbschattige Oasen laden als Ruhepole zum Genießen der Speisen und Getränke ein

Foto: Eva Zelechowski
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Neben Publikumslieblingen wie Hans Söllner und Marla Glen zählen auch die Kultband Supermax um Kurt Hauenstein zu den Highlights des Festivals.

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Mit Hits wie "Love Machine" oder "It ain't easy" heizte die 1977 gegründete Band dem Publikum ein und brachte Funksessions mit Einflüssen von Afrika bis Jamaica.

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In der Ausstellung "AugenBlickFang" zeigt eine junge Wiener Fotografin ihre Eindrücke aus Ghana.In ihrem Abschluss-Projekt lichtete sie GhanerInnen mit einem Blatt Papier ab. Darauf hatte jede/r seinen persönlichen Bezug zum Land aufgeschrieben. Zu lesen waren Home, Changing, Beautiful oder Democratic.

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In der Kairo Ecke kann der Besucher gemütlich relaxen und exotische Speisen genießen.

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Kredenzt werden ägyptische Spezialitäten wie Minze- oder Hibiskus-Tee, Kaffee mit Kardamon sowie Datteln und Dattelkekse.

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Marjorie Etukudo ist Wienerin mit nigerianischer Herkunft und beeindruckt durch ihre ausdrucksstarke Stimme und eindrucksvolle Bühnenpräsenz. Mit bekannten R'n'B- und Jazz-Nummern und groovigen Eigenkompositionen lieferte die Künstlerin am vergangenen Wochenende eine Gänsehaut-Performance.

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Beim Kinderschminken sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer wollte sich nicht schon einmal ein Auge mit einem Papagei teilen?

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Die Kamele sind die Stars des Afrika-Festivals, zumindest für die kleinsten Besucher.

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Detailprogramm, Ticket-Infos: Afrika Tage Wien 2010
30.07 - 15.08.2010
Donauinsel/Floridsdorfer Brücke

(Eva Zelechowski, 10. August 2010, daStandard.at)

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