Wien - Bei Naturkatastrophen haben in diesem Jahr tausende Menschen weltweit ihr Leben verloren. Besonders häufig waren Überschwemmungen und Erdrutsche, die von heftigen Niederschlägen ausgelöst wurden. Allein bei den derzeitigen Fluten in Pakistan starben bisher 1.800 Menschen. Weitere Fälle:

4. August: Bei schweren Überschwemmungen im Nordosten Chinas ertrinken rund 1.700 Menschen.

15. Juni: In der schlimmsten Flut seit 180 Jahren kommen in Südfrankreich mindestens 25 Menschen ums Leben.

27. Mai: In den vom Tropensturm "Agatha" ausgelösten Regenfluten sterben in Mittelamerika 184 Menschen. Guatemala ist am stärksten von dem Unwetter betroffen.

16. Mai: Nach tagelangen Regenfällen in Mitteleuropa fallen 24 Menschen dem Hochwasser zum Opfer. Die meisten Toten gibt es im Süden Polens, in Tschechien und in Ungarn.

5. April: Heftige Regenfälle lösen Erdrutsche aus, bei denen in Brasilien 229 Menschen ums Leben kommen.

1. März: Mindestens 88 Menschen sterben durch Schlammlawinen in Uganda.

28. Februar: Das Orkantief "Xynthia" reißt in Westeuropa mindestens 65 Menschen in den Tod.

23. Februar: Nach einem Erdrusch auf einer Teeplantage in Indonesien sterben 35 Menschen. (APA/dpa)