Steyr - SARS-Entwarnung konnte das Landeskrankenhaus Steyr am Freitagnachmittag geben. Bei jenem 49-jährigen Niederösterreicher, der nach der Rückkehr aus China mit hohem Fieber und einer Rachenentzündung eingeliefert worden war, hat sich der Verdacht auf eine SARS-Infektion nicht bestätigt. Dies ergaben die Untersuchungen am Wiener Universitätsinstitut für Hygiene.

Der 49-jährige war vor rund einer Woche von einer Dienstreise aus China heimgekehrt. Als Symptome einer fieberhaften Erkrankung auftraten, veranlasste der Hausarzt die Einweisung ins Krankenhaus. Dort wurden sofort alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen, der Mann wurde isoliert und entsprechende Untersuchungen wurden eingeleitet. Die Ärzte in Steyr konnte aber bereits am Freitagvormittag die erste beruhigende Nachricht geben: Weder klinisch noch radiologisch war die Lunge des Mannes betroffen.

Trotzdem wurde eine weitere SARS-Blutuntersuchung in Wien veranlasst, deren Ergebnisse am Freitagnachmittag vorlagen und endgültig SARS-Entwarnung bedeuteten. (APA)