Wien - In erster Linie waren es Frauen, die sich am Donnerstag am Servicetelefon der SPÖ-Wien ihren Ärger über die geplanten Änderungen des Pensionssystems und der damit verbundenen Ungerechtigkeiten lautstark Luft machten. Dazu die Favoritner SPÖ-Gemeinderätin Brigitta Zentner. "Es waren vor allem Frauen, die länger bei den Kindern zu Hause waren und die über einen gewissen Zeitraum Teilzeit gearbeitet haben und die jetzt mit massiven Kürzungen bei ihren Pensionen rechnen müssen und die sich natürlich über ihre Zukunft und die weitere Lebensplanung große Sorgen machen."

"Die größten VerliererInnen dieser Reform - die diesen Namen gar nicht verdient - sind Frauen, die nicht verstehen, dass auf ihrem Rücken die Budgetlöcher der schwarz-blauen Bundesregierung gestopft werden und mit diesem Geld vielleicht auch noch teure Abfangjäger gekauft werden", sagte Zentner. "Im Gegensatz zu diesem Pensionsraub steht das Modell der SPÖ, dass fair ist und in dem sehr wohl Vorschläge für die Zukunftssicherung der Pensionen für alle enthalten ist", so die SPÖ-Gemeinderätin abschließend. (red)