Wien - Der börsenotierte Online-Sportwettenanbieter bwin dementiert einen Magazinbericht, wonach die Gespräche mit der britischen PartyGaming über eine mögliche Fusion abgebrochen worden wären (wir berichteten). Das Wirtschaftsmagazin "trend" hat diesbezüglich bwin-Aufsichtsratschef Hannes Androsch mit den Worten zitiert: "Die Gespräche mit den Engländern haben zu guter Letzt nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt." Richtig müsste es aber heißen: "Es stimmt, die Gespräche haben bis dato zu keinem Ergebnis geführt", stellte Androsch am Montag in einer bwin-Aussendung klar.

bwin führe gegenwärtig, wie mehrmals bekundet, Gespräche mit mehreren möglichen Partnern in der Online-Gaming-Branche über mögliche Zusammenschlüsse oder Akquisitionen und werde eine diesbezügliche Einigung unverzüglich mitteilen.

Zutreffend sei, dass bwin für den Fall einer Liberalisierung des Online-Gamings in den USA den Markteintritt zusammen mit einem Partner plane und dahingehende Sondierungen durchgeführt und Gespräche aufgenommen habe. Androsch dazu: "Wir handeln aus einer Position der Stärke und stehen nicht unter Zeitdruck." (APA)