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Museumsdirektor Gereon Sievernich: "Auffallend viele BesucherInnen sind Frauen."

Foto: EPA/SASHENKA GUTIERREZ

Berlin - Nach Angaben von Museumsdirektor Gereon Sievernich hat die Frida-Kahlo-Retrospektive in Berlin schon zur Halbzeit einen BesucherInnenrekord zu verzeichnen. In den ersten acht Wochen hätten weit mehr als 130.000 Menschen die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau gesehen, sagte Sievernich der Nachrichtenagentur dpa. "Auffallend viele BesucherInnen sind Frauen."

Noch bis 9. August

Frida Kahlo (1907-1954) zählt zu den populärsten Malerinnen der Moderne. Mit 18 wurde sie bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt und litt seither schwerste Schmerzen. Für Schlagzeilen sorgte sie wegen ihrer beiden turbulenten Ehen mit dem Maler Diego Rivera (1886-1957) und ihrer Affäre mit dem russischen Revolutionär Leo Trotzki. Der Gropius-Bau zeigt noch bis zum 9. August die bisher wohl größte Kahlo-Retrospektive in Deutschland. (APA)