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Foto: Archiv

Eine der Stärken des - weitgehenden - Open-Source-Zugangs von Android ist die Möglichkeit selbst eigene Varianten des mobilen Betriebssystems von Google zusammenstellen zu können. Eine Vielseitigkeit, mit der die  Community in den letzten Monaten bereits einige interessante, neue Einsatzgebiete für Android gefunden hat. Nun reiht sich mit Nokias N900 ein weiteres Gerät in die Liste der Android-Optionen ein.

Froyo

Wie in einem Demo-Video zu sehen ist, erweist sich das N900 mit seiner recht starken Hardware als äußerst gute Basis für das Google-System. Zur Portierung hat man das gerade erst vor wenigen Tagen im Source-Code freigegebene Android 2.2 "Froyo" verwendet. Von Haus aus kommt das N900 mit dem Linux-basierten Maemo, dem Vorgänger von MeeGo, auf das Nokia seine weitere Smartphone-Zukunft setzt.

Bei der im Video gezeigten Android-Umsetzung handelt es sich noch um eine recht frühe Release, insofern funktionieren derzeit noch nicht alle Features des Systems. So gibt es derzeit noch Probleme mit der WLAN-Einrichtung und die SD-Karte lässt sich noch nicht nutzen. (apo, derStandard.at, 27.06.10)