Sydney - Der australische Regierungschef Kevin Rudd hat eine großangelegte Suche nach einem seit Samstag über Afrika vermissten Flugzeug angekündigt, mit dem unter anderem einer der reichsten Männer Australiens unterwegs war. Jeder Stein werde umgedreht, um die elf Vermissten zu finden, sagte Rudd am Montag vor Journalisten in Sydney.

Die kleine Maschine war auf dem Weg von Kamerun in die kongolesische Kleinstadt Yangadou, kam dort aber nie an. An Bord befanden sich führende Vertreter der australischen Minengesellschaft Sundance Ressources, darunter Vorstandschef Geoff Wedlock sowie Multimillionär Ken Talbot. Kamerun, Gabun und der Kongo entsandten Rettungsteams. Sechs der elf Vermissten sind Australier, je zwei sind Franzosen und Briten, einer kommt aus den USA. (AFP)