"Der März war sehr schlecht, große Branchen wie Ernährung, Getränke, Telekommunikation oder Touristik haben ihre Budgets, auch unter dem Eindruck des Irak-Kriegs, stark zurückgefahren", sagte Rohner mit Blick auf das Werbegeschäft.
Umsatzrückgang von 15 Prozent
Allerdings habe ProSiebenSat.1 in seinen Planungen für das erste Quartal bereits Verluste berücksichtigt. Rohner rechnet nach eigenen Angaben mit einem Umsatzrückgang von 15 Prozent gegenüber dem sehr starken Vorjahreszeitraum.
Kostensenkungen
Die Einbußen sollen zur Hälfte durch Kostensenkungen aufgefangen werden. Rohner betonte zugleich, er gehe "klar davon aus, im zweiten Quartal schwarze Zahlen zu schreiben".