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Ein Mann in der Hafenstadt Puerto San José, 110 Kilometer südlich von Guatemalas Hauptstadt - Der Tropensturm "Agatha" peitschte das Wasser dort zu vier Meter hohen Wellen auf

Foto: APA/ULISES RODRIGUEZ

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Guatemala-Stadt/Quito - Beim ersten Tropensturm der Saison sind in Guatemala mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern des Sturms "Agatha" sind auch vier Kinder, teilte die Katastrophenschutzbehörde in Guatemala-Stadt mit. Elf Personen wurden noch vermisst. Zwölf österreichische und US-Touristen wurden dagegen von Einsatzkräften gerettet, sie waren rund 220 Kilometer westlich von Guatemala-Stadt festgesessen. Laut Außenamt in Wien sind sie wohlauf. Der Sturm hat 575 Häuser beschädigt, gut 800 weitere wurden evakuiert. Mehr als 3300 Menschen sind von den Sturmschäden betroffen.

In dem Land bot sich in den vergangenen Tagen auch ein anderes Naturschauspiel, das hunderte Menschen zur Räumung ihrer Häuser zwang: Der Vulkan Pacaya stößt nach einer heftigen Eruption am Donnerstag immer noch große Mengen schwarzer Asche und Steinbrocken aus. Selbst 40 Kilometer nördlich, in Guatemala-Stadt, mussten Bewohner Asche und Geröll von den Dächern ihrer Häuser räumen. Ein Fernsehreporter wurde von Lavasteinen erschlagen, drei Kinder gelten als vermisst. Von Guatemala-Stadt durften zunächst auch keine Flüge starten.

Auch in Ecuador verließen tausende Menschen nach einem Vulkanausbruch fluchtartig ihre Dörfer. Die Behörden brachten etwa 500 Familien in Sicherheit und leiteten Flüge wegen der Aschenwolke um. Der 130 Kilometer südöstlich von Quito gelegene Tungurahua war am Freitag ausgebrochen. (AFP, Reuters/DER STANDR

Guatemala-Stadt/Quito - Beim ersten Tropensturm der Saison sind in Guatemala mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern des Sturms "Agatha" sind auch vier Kinder, teilte die Katastrophenschutzbehörde in Guatemala-Stadt mit. Elf Personen wurden noch vermisst. Zwölf österreichische und US-Touristen wurden dagegen von Einsatzkräften gerettet, sie waren rund 220 Kilometer westlich von Guatemala-Stadt festgesessen. Laut Außenamt in Wien sind sie wohlauf. Der Sturm hat 575 Häuser beschädigt, gut 800 weitere wurden evakuiert. Mehr als 3300 Menschen sind von den Sturmschäden betroffen.

In dem Land bot sich in den vergangenen Tagen auch ein anderes Naturschauspiel, das hunderte Menschen zur Räumung ihrer Häuser zwang: Der Vulkan Pacaya stößt nach einer heftigen Eruption am Donnerstag immer noch große Mengen schwarzer Asche und Steinbrocken aus. Selbst 40 Kilometer nördlich, in Guatemala-Stadt, mussten Bewohner Asche und Geröll von den Dächern ihrer Häuser räumen. Ein Fernsehreporter wurde von Lavasteinen erschlagen, drei Kinder gelten als vermisst. Von Guatemala-Stadt durften zunächst auch keine Flüge starten.

Auch in Ecuador verließen tausende Menschen nach einem Vulkanausbruch fluchtartig ihre Dörfer. Die Behörden brachten etwa 500 Familien in Sicherheit und leiteten Flüge wegen der Aschenwolke um. Der 130 Kilometer südöstlich von Quito gelegene Tungurahua war am Freitag ausgebrochen. (AFP, Reuters/DER STANDARD, Printausgabe, 31. Mai 2010)

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