Das Design

Ford nennt es "Kinetic Design". Man soll dem Fahrzeug dadurch Bewegung und Energie ansehen. Auch, wenn es steht. Beim Ford Kuga ist das perfekt gelungen. Beim S-MAX auch sehr gut, trotz seiner Größe. Aus einem behäbigen Blauwal wird optisch ein schnittiger Orca.

Der Motor

Meine 1.400 kg wurden mit 140 PS vorangetrieben. Dadurch ist der S-MAX ein wenig brustschwach, 20 PS mehr wären schön gewesen. Super aber, wie ruhig sich der Diesel verhält. Im Innenraum fällt er kaum auf.

Die Beinfreiheit

Das Hauptargument für den S-MAX ist sein Platzangebot. Tatsächlich hat man innen viel Platz. Besonders angenehm ist die Beinfreiheit für die Passagiere im Fond. "Ich kann mit dem Sitz noch ein bisschen vorrücken, wenn Du keinen Platz hast!", kann sich der Beifahrer endlich sparen.

Der Kofferraum

In das Heck passen halbe Baumärkte, ganze Fahrradteams oder ein Smart für den Ausflug in die Stadt. Beeindruckend!

Die getönten Scheiben

Für mich die größte Überraschung, wie viel ein paar abgedunkelte Scheiben ausmachen können. Einerseits für das Aussehen (erhöht den "Coolness-Faktor" deutlich), andererseits für das Reinsehen (von außen erkennt man nicht, was am Rücksitz oder im Kofferraum liegt).

Der Toter-Winkel-Assistent

Er hat nicht immer funktioniert. Bei Regen hat er zweimal den Dienst versagt. Trotzdem ein Assistent, den ich vermissen werde. Das Leuchten im toten Winkel ersetzt den Blick zur Seite nicht, gibt aber zusätzliche Sicherheit.

Wo viel Licht ist, ist auch ein wenig Schatten. Teil 2 meines Resümees zeigt demnächst, was mir am S-MAX weniger gut gefallen hat.