Anlässlich der Präsentation des Produktpiraterieberichts 2009 des Finanzministeriums im Nationalrat, wurden in der Säulenhalle des Parlaments als Anschauungsmaterial gefälschte Produkte gezeigt.

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Laut Produktpirateriebericht wurden im Vorjahr 2.516 Sendungen mit insgesamt 416.263 gefälschten Artikeln entdeckt. 2008 waren es noch 619.897 - es gibt also einen Rückgang.

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Als Verkaufsplattform für Fälschungen wird zunehmend das Internet genutzt.

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Vergangenes Jahr wurden 256.050 gefälschte Schuhe gefunden. Als Originalware wären sie 8 Millionen Euro Wert gewesen.

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Über 27.000 gefälschte Arzneimittel und Medikamente wurden 2009 vom Zoll gefunden.

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Recht offensiv gefälschtes Potenzmittel: Pfiagara.

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Auch Mobiltelefone werden häufig von Produktpiraten imitiert.

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"Oft kommt etwas als Spielzeug deklariert und im Paket finden wir dann eine Rolex", erzählt eine Mitarbeiterin des Finanzministeriums. Der Grund: Spielzeug werde im Zoll nicht so häufig kontrolliert.

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Ruperta Lichtenecker (Grüne), Sigisbert Dolinschek (FPÖ), Barbara Prammer (Nationalratspräsidentin / SPÖ) und Johann Maier (SPÖ) inspizierten die gefälschten Produkte.

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Auch Peter Westenthaler und Gerald Grosz vom BZÖ informierten sich über Produktfälschungen.

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"Bitte nicht berühren!" Scheinbar sind bei der Präsentation im vergangenen Jahr einige Stücke verloren gegangen. (red/derStandard.at, 20.05.2010)

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