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Klagenfurt – Von 21. – 23. Mai 2010 findet an der Alpen-Adria-Universität in Kärnten wieder die autonome Frauenfrühlingsuniversität (FFU10) statt. Ziel der Frauenfrühlingsuniversität ist es einen Raum für Frauen und Transfrauen jedes Alters und jeder Herkunft zu schaffen, Wissen zu teilen, Diskriminierungen zu entdecken und (Frauen-)Bilder und Normen nicht als gegeben hinzunehmen sondern zu hinterfragen. Das Motto der FFU 2010
lautet "Frauen – Wege – Utopien". Die Teilnehmerinnen erwarten zahlreiche Workshops zu unterschiedlichen frauenspezifischen Themen sowie Vorträge und Kunstinstallationen.
Weitere Informationen zu den Workshops und der Anmeldung unter ffuni.blogsport.de
Eintritt frei.

Im Rahmen der FFU findet am 21.5.2010 weiters eine Podiumsdiskussion zu folgendem Thema statt:

"Wer schön sein will, muss leiden?! Schöpferischer Selbstentwurf oder Normierung des Körpers?"

Direkt vor der Diskussion hält die Soziologin Paula-Irene Villa einen Vortrag unter dem Titel "Wer normal sein will, soll schön sein. Einige soziologische Thesen zur Körperarbeit in der Gegenwart".

Anschließend Podiumsdiskussion mit:
Helga Grafschafter (Referat für Frauen und Gleichbehandlung des Landes Kärnten),
Brigitte Hipfl ((Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft),
Elisabeth Koch (Angewandte Kulturwissenschaft, FFU 2010, ZFG),
Gerda Elisabeth Moser (Institut für Germanistik),
Michaela Türk MAS (Business Frauen-Center Kärnten)
Barbara Zink (Praxis für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie),
Moderation: Kirstin Mertlitsch (Zentrums für Frauen und Geschlechterstudien) (red)