Wien - Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec Industries AG hat im ersten Quartal 2010 den Umsatz leicht um 0,9 Prozent auf 697,8 (1. Quartal 2009: 691,6) Mio. Euro steigern können, das Periodenergebnis fiel mit 12,7 (14,3) Mio. Euro allerdings um gut 11 Prozent geringer aus. Das Ergebnis fiel damit deutlich besser aus, als von Analysten erwartet. Diese hatten mit einem Minus von 40 Prozent auf 8,3 Mio. Euro gerechnet, und mit einem um 4 Prozent höheren Umsatz von 719 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr hält das Management weiterhin an einem Umsatz von 2,7 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von rund 3 Prozent fest.

Der Auftragseingang fiel in den ersten drei Monaten auf 360,2 (426,6) Mio. Euro, ein Minus von 15,6 Prozent. Der Auftragsstand lag um 35,5 Prozent tiefer bei 2,0 (3,1) Mrd. Euro. Gegenüber Jahresende betrug das Minus 5,2 Prozent. Ausschlaggebend dafür waren vor allem die rückläufigen Entwicklungen im Anlagenbau.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war durch gute Ergebnisse in den Divisionen Anlagenbau und Kupfer mit 50,6 (50,7) Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Das Gruppen-EBIT war mit 37,9 (38,7) Mio. Euro nur leicht rückläufig, die EBIT-Marge erreichte 5,4 (5,6) Prozent. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbessert sich um 8,7 Prozent auf 23,7 (21,8) Mio. Euro. (APA)