Foto: Heribert Corn

"Ich glaube, der Kater wird fürchterlich sein", sagt der Präsident des Österreichischen Interessenverbands für Anleger (IVA), Wilhelm Rasinger, zum 750-Mrd.-Euro-Rettungspaket von EU und IWF. "Eine einfache Lösung zulasten der Zukunft."

In die Zukunft schaut der 62-jährige Wiener auch, wenn es um seine Mobilität geht: "Ich habe derzeit kein Auto, da ich keine Zeit hatte, mir eines auszusuchen." Interimistisch nutzt er das Auto seiner Frau, einen Toyota Yaris Verso. Früher fuhr er einen Toyota Picnic: "Mit dem war ich sehr zufrieden, aber es gab leider keinen Nachfolger. Das, was Toyota jetzt macht, begeistert mich nicht so besonders."

Rasinger braucht ein großes Fahrzeug, da er ständig "mehrere Kinder (seine eigenen, Anm.) und Leute" mitnehmen müsse. Ein Auge hat er auf den Opel Zafira geworfen. "Ich bin aber noch nicht ganz sicher, weil der so lang ist und ich damit - auch wenn das komisch klingt – schwer in die Garage komme." Mit der Wahl kann er sich auch deshalb Zeit lassen, "weil ich sehr gerne mit der Bahn fahre. Da kann ich lesen und arbeiten und mich von einem Taxi abholen lassen." Zudem hat er als "Back-up" noch den Seat Toledo seines Sohnes zur Verfügung.

In der Freizeit fährt Rasinger mit dem Fahrrad. Seiner Frau hat er kürzlich ein Elektro-Bike gekauft, "seither bin ich nicht mehr zu schnell für sie". (Barbara Forstner/DER STANDARD/Automobil/13.5.2010)