AMD verspricht soliden Leistungszuwachs.

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Erste Notebooks bereits angekündigt.

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Vision-Abstufungen für mehr Übersicht getroffen.

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Die neuen CPUs sollen wesentlich leistungseffizienter sein.

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Features der Danube-Plattform.

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Enge Zusammenarbeit von CPU und GPU.

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Langsam wäre es wieder an der Zeit, dass AMD am Notebook-Markt mitmischt. Intel genießt mit seiner Centrino-Plattform eine Quasi-Monopolstellung, große Vorteile der Intel-Prozessoren: mehr Leistung bei weniger Verbrauch. 

Zusammenarbeit

Unter der Marke Vision möchte AMD nun verstärkt auf eine direkte Kombination von CPU und GPU setzen. Bislang arbeiteten im Rahmen dieser Technologie maximal zwei Kerne nebst Grafikchip, nun wurde die Anzahl aber verdoppelt. 

"Thin And Light"

Die GH-45-Prozessoren mit dem RS880 Chipsatz gehören zur "Nile"-Plattform - sie sollen primär in sehr kompakten Notebooks mit einer Größe von maximal 13 Zoll zum Einsatz kommen. Die Modelle der Palette heißen Athlon II Neo, Athlon II Neo Dual-Core und Turion II Neo Dual-Core, wobei der Turion-Prozessor über einen integrierten Grafikchip (Mobility Radeon HD 4200) mit DirectX-10.1-Unterstützung verfügt. Zusätzlich, so der Hersteller, soll sich dem System auch noch eine DirectX-11-Karte der HD-5400-Serie zuschalten lassen.
Auf der "Nile"-Plattform stehen den werkenden Prozessoren DDR3-Speichereinheiten zur Seite, die maximale Ausdauer eines Notebooks beziffert AMD mit etwa acht Stunden. 

Konkurrenzfähig

Eine Akkulaufzeit von sieben Stunden soll die "Danube"-Plattform in herkömmlichen Notebooks mit einer Größe bis höchstens 17 Zoll leisten. Einzelne CPU-Kerne sucht man hier vergebens, im schwächsten Modell pochen zwei Kerne, beim mobilen Flaggschiff handelt es sich um einen Quad-Core.
Für Dual-, Triple- und Quad-Core Prozessoren wird es unterschiedliche Vision-Abstufungen (Basic, Premium, Ultimate und Black) mit Taktraten bis zu 2,3 Gigahertz, bei vierkernigen Chips, geben. 

Prognose

AMD ist überzeugt Notebookhersteller zu insgesamt 135 Modellen mit den neuen Plattformen bewogen zu haben, die Leistungsverbesserung und Energieeffizienz wurde nach eigenen Angaben um rund ein Drittel verbessert. (red)