Sony hat von seinem Konzept des "Ultraportable" anscheinend nicht abgelassen und die neue Version des Vaio P vorgestellt. Um die Bedienbarkeit des kleinen Notebooks zu erleichtern wurden links und rechts vom Display optische Touchpads integriert, die eine Spielkonsolen-ähnliche Steuerung ermöglichen. Alternativ wurde abermals ein Trackpoint in der Mitte der QWERTZ-Tastatur verbaut.
Gestochen Scharf
Die Künstler der Miniaturisierung haben dem lediglich 632 Gramm leichten Computer ein 8-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1600x768 Bildpunkten verpasst. Dank eines Lage- und Beschleunigungssensors passen sich Fotos etwa automatisch der Ausrichtung an. Dank integriertem GPS und 3G-Unterstützung kann man den Begleiter zur Navigation nutzen und immer online sein. Zumindest so lange der Akku hält. Versprochen wird eine Laufzeit von 5 Stunden, ein optionaler stärkerer Akku soll sogar 10 Stunden halten.
Eine weitere Besonderheit des VAIO P ist die Vernetzbarkeit mit der PlayStation 3. Über die "Remote Keyboard" Funktion kann das P als kabellose Tastatur für die Spielkonsole genutzt werden und mit "Remote Play" können sogar Spiele gesteuert werden.
Innere Werte
Unter der Haube werken ein Intel Atom Z540-Prozessor mit 1,86 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher, 64 GB SSD-Festplattenspeicher, sowie ein mobiler Grafikchip von Intel. Zum Videochatten laden eine Kamera und ein integriertes Mikrofon ein. Anschluss findet man über 2 USB-Ports, WiFi (802.11b/g/n), Bluetooth 2.1 und wie erwähnt UMTS.
Der Vaio P geht in den Ende Juni in fünf knalligen Farben an den Start. In der oben beschriebenen Basisausstattung mit Windows 7 Home Premium wird das Notebook rund 900 Euro kosten. (zw)