Die erste Caching-Tour hat uns heute bei perfektem Wetter zum Donauturm, durch den "Himmel" zum Wienerwald, zur Burg Kreuzenstein und bis zum Neusiedler See geführt.

Zu finden gab es nicht herkömmliche Geocaches (meist kleine Dosen, die in Baumhöhlen oder Erdlöchern versteckt werden), sondern Aufkleber mit dem Ford-Logo. Immer gut versteckt, also nie auf den ersten Blick zu sehen. Im Gegenteil.


Hier war kein Cache versteckt ...

Pro Versteck hatte DerStandard die GPS-Koordinaten und einen verschlüsselten Tipp verraten. Ich war mit der besten Caching-Partnerin von allen unterwegs, technisch wurden wir von Garmin unterstützt. Der ist allerdings nur für die Straße gemacht und für Geocaching zu ungenau. Spannend wird es, wenn die nette Damenstimme in "200 Metern die Straße verlassen" will.


... hier schon eher!

Frau Garmin hatte gut reden, wurde sie doch von uns auf Händen getragen. Wir selbst wateten knöcheltief durch das Gatsch-Laub-Gemisch des Wienerwaldes. Im Laufe des Tages waren wir mit dem S-MAX auf dem Wasser unterwegs (Donau-Fähre), haben Forstwege befahren (versehentlich) und dank Frau Garmin dann doch souverän den Weg zum nächsten Schachtelwirten gefunden.

Nach 7 Stunden waren schließlich alle Caches entdeckt. Erschöpft und in Gatsch-Kruste machten wir uns auf den Heimweg. Ein großes Danke an die anonymen Verstecker! Gefunden haben wir Geocaches an einigen der schönsten Plätzen rund um Wien.