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Paris - Europas zweitgrößter Versicherer Axa hat zu Jahresanfang einen unerwartet schwachen Anstieg der Einnahmen verbucht. Der französische Konzern vermeldete für das erste Quartal einen Erlös von 27,91 Mrd. Euro und damit 1,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Branchenexperten hatten Axa jedoch im Schnitt eine halbe Milliarde Euro mehr zugetraut.

Der Versicherer verzeichnete ein lebhaftes Neugeschäft in Italien und Großbritannien und machte dadurch einen zehnprozentigen Rückgang in seinem Heimatmarkt wett. Axa zeigte sich jedoch zuversichtlich, von der wirtschaftlichen Erholung zu profitieren.

In der Schaden- und Unfallversicherung kletterte der Umsatz im ersten Jahresviertel um 1,4 Prozent auf 9,2 Mrd. Euro. Das Neugeschäft mit Lebensversicherungen legte, gemessen am sogenannten APE (annual premium equivalent), um 1,6 Prozent auf 1,63 Mrd. Euro zu. Der APE umfasst das Neugeschäft des laufenden Jahres an wiederkehrenden Prämien plus ein Zehntel der einmaligen Einnahmen. Das verwaltete Kundenvermögen wuchs um 32 Mrd. auf 877 Mrd. Euro. (APA/Reuters)