Wien - Die Österreich-Tochter des japanischen Kopierer- und Druckerherstellers Konica Minolta hat ihren Umsatz im Vorjahr trotz rückläufigem Gesamtmarkt stabil gehalten und das Betriebsergebnis sogar verdoppelt, teilte Konica Minolta Business Solutions Austria am Mittwoch in einer Aussendung mit. Das Unternehmen erwirtschaftete in Österreich 61 Mio. Euro und damit genau gleich viel wie 2008. Angaben zum Ergebnis (EBIT) werden nicht gemacht, hieß es auf APA-Anfrage.

Das 1. Quartal 2010 sei "sehr vielversprechend" zu Ende gegangen, für heuer hat sich das Management ein Wachstum von 5 Prozent vorgenommen. Österreich-Chef Johannes Bischof sieht einen klaren Trend weg von Standalone-Geräten hin zu Gesamtlösungen.

Schwierige Marktbedingungen

Auch weltweit ist das Geschäft trotz schwieriger Marktbedingungen gut gelaufen. Erwartet wird eine Überfüllung des Betriebsergebnisses um 29,1 Prozent. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.

Konica Minolta beschäftigt in Österreich 287 Mitarbeiter an sieben Standorten, einen Großteil davon im Headquarter in Wien. Für 2010 sind zusätzliche Mitarbeiter im Vertrieb, Consulting und Projektmanagement geplant. (APA)