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Hochhausabschied

Es hat "Bumm" gemacht. Und zwar erfolgreich. Vor den Augen von mehr als 40.000 Schaulustigen ging die Sprengung der beiden Hochhäuser auf dem "Harter Plateau" in der Linzer Nachbargemeinde Leonding planmäßig über die Bühne. Die weithin sichtbaren, 1974 errichteten 20-stöckigen Wohnbauten wurden mit 450 Kilogramm Sprengstoff gesprengt (Ansichtssache).

Foto: REUTERS/rubra

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Keine "Palastrevolution"

Monacos Fürstenfamilie hat einen Bericht der Zeitschrift "Paris-Match" dementiert, Prinzessin Stephanie sei wegen ihrer jüngsten Liebesaffäre mit einem Gärtner vom Hof verwiesen worden. Dem "Palastrevolution" betitelten Bericht zufolge soll Stephanie nach einem Verwalter auch einen Gärtner verführt haben. Die Angestellten des Hofes hätten sich zuletzt lautstark bei Rainier III. über seine Tochter beschwert. Der Fürst habe Stephanie daraufhin aus dem Palast entfernen "müssen"; sie sei ins Hotel gezogen. Nicht kommentiert wurde die "Paris Match"-Aussage, die Prinzessin habe wieder eine Liaison im Zirkusmilieu.

Foto: Reuters/ Eric Gaillard

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Militärjet abgestürzt

Eine Saab-105-Maschine des österreichischen Bundesheeres stürzte in der Nähe des Truppenübungsplatzes Allensteig in Niederösterreich ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten, er wurde leicht verletzt. Die Maschine prallte in unbewohntem Gebiet auf den Boden. Der Pilot, ein 29 Jahre alter in Linz-Hörsching stationierter Oberleutnant, hatte sich auf einem Trainingsflug befunden.

Foto: APA/Bundesheer

Jugendhaft

Die Jugendrichterin Beate Matschnig gerät wegen ihrer Kritik an den Haftbedingungen für Jugendliche unter Druck. Sie dementierte ein Dementi des Büros von Justizminister Böhmdorfer. In einem STANDARD-Bericht hatte Matschnig die Korrekturzellen im Erwachsenentrakt der Wiener Justizanstalt Josefstadt, in denen in den vergangenen Wochen auch zwei Jugendliche einsaßen, als unerträglich geschildert. Laut Justizministerium soll die Richterin diese Äußerungen später abgestritten haben. In einem Fax verwehrt sich Matschnig jedoch gegen diese Darstellung, "da ich ansonsten die Unwahrheit sagte". Angesichts der offenkundig gewordenen Kontakte jugendlicher Untersuchungshäftlinge mit erwachsenen Inhaftierten forderten SPÖ und Grüne einen sofortigen Stopp der Auflösung des Jugendgerichtshofes.

Grafik: STANDARD

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Badesaison

Die Badesaison in Wien beginnt früher: Ab Sonntag, 19. April, kann im privat geführten Schönbrunnerbad geschwommen und geplanscht werden. Die 17 städtischen Anlagen folgen am 2. Mai. Einen Tag früher kann das nicht zur Gemeinde, sondern zur Stadthalle gehörende Stadionbad beim Praterstadion genutzt werden.
Die Eintrittspreise steigen um durchschnittlich 10,5 Prozent. Einzelkarten bis fünf Euro werden um 50 Cent teurer, Tickets bis zehn Euro kosten einen Euro mehr.

Foto: apa/dpa/foerster

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"Hollywoods Bürger des Jahrhunderts"

Bob Hope - legendärer amerikanischer Komödiant - wurde noch kurz vor seinem 100. Geburtstag am 29. Mai ausgezeichnet.

Foto: Reuters/ HO

Diplomatische Nerven

Im Fall der in Algerien entführten Touristen liegen nun auch die diplomatischen Nerven blank. Die deutsche Regierung wirft der österreichischen Außenministerin Benita Ferrero-Waldner vor, sich nicht an eine vereinbarte Nachrichtensperre gehalten zu haben. Dadurch sei das Leben der 31 Geiseln, zehn davon aus Österreich und 16 aus Deutschland, gefährdet worden. Das Außenministerium weist die Kritik zurück: Man habe von Anfang an eine "sehr behutsame Informationspolitik" verfolgt.

Foto: STANDARD/Cremer

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Unterhalt

Hollywood-Star Marlon Brando hat einen Rechtsstreit um mehr als 100 Millionen Dollar nach Angaben eines Anwalts gütlich beigelegt. Ex-Freundin Maria Cristina Ruiz hatte Brando auf Entschädigung und Unterhalt für sich und ihre drei Kinder geklagt. Brando tritt in Hollywood selten in der Öffentlichkeit auf. Über die Zahl seiner Ehen und Kinder gibt es unterschiedliche Angaben in Film- und Biografiedatenbanken. Es werden drei bis vier Ehen und insgesamt bis zu sieben Kinder aufgelistet.

Foto: Reuters/ Pool

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Angst vor Sars

Die gefährliche Lungenkrankheit Sars hat nun auch Indien erreicht. Der frühere Gouverneur von Hongkong, Chris Patten, warf den chinesischen Behörden vor, Informationen über Sars zurückzuhalten. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es in China dramatisch mehr Sars-Fälle, als die dortigen Statistiken auflisten. Die chinesische Regierung bestreitet das. Aus Angst vor einer weiteren Ausbreitung der Lungenkrankheit kontrollieren nun auch die Behörden in Singapur Flugreisende mit Wärmebildkameras, die erhöhte Körpertemperatur sichtbar machen.

Foto: REUTERS/Kin Cheung

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Bund fürs Leben

Die Sängerin Melissa Etheridge will mit ihrer Partnerin, der Schauspielerin Tammy Lynn Michaels, den Bund fürs Leben schließen. Die Trauung solle in Los Angeles stattfinden, obwohl in den USA gleichgeschlechtliche Ehen gesetzlich nicht anerkannt werden. Mit ihrer Expartnerin Julie Cypher teilt Etheridge das Sorgerecht für einen Sohn und eine Tochter.

Foto: Reuters/ ADREES LATIF

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Bustragödie in Griechenland

Auf dem Heimweg von einer Ausflugsfahrt nach Athen sind 21 Schulkinder (die meisten 15 Jahre alt) in Nordgriechenland mit einem Bus tödlich verunglückt. 24 weitere Kinder und sieben Erwachsene erlitten schwere Verletzungen. Die griechische Polizei nannte es den grausigsten Unfall in der Geschichte des Landes: Auf einem engen, kurvenreichen Teilstück der Nationalstraße Athen-Thessaloniki hatte ein Lastwagen seine Ladung verloren: Bis zu 300 Kilo schwere Pressspanplatten prallten auf den entgegenkommenden Schülerbus in Fensterhöhe auf und zertrümmerten das Fahrzeug.

Foto: apa/epa/tripsani

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1932 - 2003

Der in den USA geborene britische Milliardär Sir John Paul Getty Jr. ist im Alter von 70 Jahren in London an einer Lungenentzündung gestorben. Getty Jr., dessen Familie Milliarden im Ölgeschäft verdiente, kam 1932 als dritter von fünf Söhnen zur Welt. Nach seinem Studium in San Francisco übernahm er die Leitung der Firma Getty Oil in Rom. Nach sechs Jahren trat er jedoch wieder aus dem Unternehmen aus und machte mit einem ausschweifenden Partyleben und mit Drogenmissbrauch von sich reden. Er spendete in den vergangenen Jahrzehnten mehr als 200 Millionen Dollar (183 Millionen Euro) für wohltätige Zwecke.

Foto: Reuters/ RUSSELL BOYCE

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Urania

Drei Jahre lang hatten in der Wiener Urania (Ansichtssache) die Bauarbeiter das Sagen, nun steht sie bald wieder allen Filmfreunden offen: Am 8. Mai geht das Urania-Kino wieder in Betrieb. Fertig wird das Haus mit rund einjähriger Verspätung - Schuld daran waren die Konkurse mehrerer Baufirmen. Die offizielle Neueröffnung ist für September geplant.

Foto: APA/ HANS KLAUS TECHT

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Ex-Boxweltmeister festgenommen

Der "schöne Rene" (re. im Bild) ist wegen des dringenden Verdachts des Kokain-Handels in Karlsruhe festgenommen worden. Der frühere Box-Welt- und Europameister hatte bereits 1999 Ärger mit dem Gesetz - damals wurde der einstige Profiboxer und mehrfache Europameister vom Landgericht Karlsruhe wegen Drogengeschäften zu mehreren Jahren Haft verurteilt.

Foto: APA/ Marcel Mettelsiefen