Karachi - In Pakistan sind am Montag zwei Männer wegen eines Bombenanschlags vor dem US-Konsulat von Karachi zum Tode verurteilt worden. Gegen zwei weitere Männer verhängte das Gericht der südpakistanischen Hafenstadt lebenslange Freiheitsstrafen.

Das Gericht befand die vier Mitglieder der verbotenen Extremisten-Organisation Harkatul Mujaheddin al Alaami für schuldig, für den Selbstmordanschlag am 14. Juni vergangenen Jahres vor dem Gebäude des amerikanischen Konsulats in Karachi verantwortlich zu sein. Bei dem Anschlag wurden zwölf Pakistanis getötet. Ein fünfter Angeklagter wurde freigesprochen. (APA)