Bild nicht mehr verfügbar.

Rudolf Gehring, Bundespräsidentschaftskandidat

Foto: APA

"Ich werde im Wahlkampf mit meinem Privatauto unterwegs sein, mein Mitarbeiter fährt in seinem Kombi, das war es dann auch schon mit unserer Wahlkampfflotte", sagt der Bundespräsidentschaftskandidat der "Christen". Rudolf Gehring (61) fährt einen Dodge Durango. "Ich und meine Familie sind Wohnwagenurlauber. Wir brauchen ein großes Fahrzeug, das auch problemlos unseren Wohnwagen ziehen kann."

Gehring ist einer, der "den Wohnwagen nicht einfach wo hinstellt und dort bleibt", sondern "wirklich mit ihm unterwegs ist".

Die Familie fährt so seit 30 Jahren auf Urlaub, die Enge macht keinen Stress. "Das muss man mögen. Die Ausstattung ist besser als in jedem Hotel, wir sind faszinierte Wohnwagenreiser. Unsere Reisen gehen quer durch Europa, nach Schottland hinauf oder hinunter bis nach Spanien." Islandtouren? "Kein Problem. Zweimal quer durchs Hochland, also nicht nur auf der angenehmen, asphaltierten Runde." Kalabrien? Ein Klacks. "Obwohl es dort nicht eben, sondern recht gebirgig ist."

Beim Einparken ist Gehring ein Profi. "Ich habe dafür auch jahrelang geübt." Auch das Einparken auf Fähren bereitet dem Präsidentschaftskandidaten keine großen Sorgen: "Da geht es oft um Zentimeter, manchmal nur um Millimeter. Auf der Fähre zur Insel Brac gab es letztens für mein Können Standing Ovations." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/9.4.2010)