Ungewohnt viel Verkehr, gute Küche und ausgesprochen freundliche Menschen. Das sind die Eindrücke die Wolfgang Weitlaner auf seiner Reise durch Vietnam gesammelt hat. 

Süd-Vietnam: Die Reise durch das Mekong-Delta beginnt in Ho-Chi-Minh-City.

Foto: Wolfgang Weitlaner

In der pulsierenden Metropole Ho-Chi-Minh-City (HCM) - dem ehemaligen Saigon - dominieren heute Mopeds und Motorräder den Verkehr. Das Überqueren der Straße ist für Mitteleuropäer ein Hasardspiel.

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Nach drei Tagen HCM verlassen wir die Stadt gegen Süden und legen eine Rast ein. Der Verkehr ist extrem. Leihwägen gibt es nicht - entweder man nimmt den Bus oder mietet sich ein Auto mit Chauffeur.

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Das Mekong-Delta ist eine der größten Flussdeltas der Erde. An seiner Mündung hat der Fluss mehr als 4.500 Kilometer zurückgelegt. Unzählige Seitenarme und Kanäle bilden eine einzigartige Landschaft, in der man mit dem Boot besser zurechtkommt als auf dem Landweg. In der Trockenzeit herrscht angenehmes Klima und das Wasser fließt sanft dahin.

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Immer noch sieht man zahlreiche traditionelle Ruderboote, die den Fluss kreuzen.

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Die großen Lastenschiffe haben auf dem Bug Augen aufgemalt. Der Legende nach leben im Mekong und in seinen Seitenarmen Monster. Wenn sie von so großen Augen angestarrt werden, haben sie Angst und bleiben unter Wasser versteckt.

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Der schwimmende Markt von Cai Rang - etwa 6 km von der Stadt Can Tho entfernt - gehört zu den größten seiner Art. Hier verkaufen Bauern ihre Ware an Kleinhändler, die mit ihren kleinen Booten kommen.

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Der Einkauf ist getätigt: Nun geht es aus dem Bootsgewühl wieder nach Hause.

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Auf den großen Booten leben ganze Familien mit Kind und Kegel. Über den Besuch von Langnasen, wie die Europäer in Vietnam genannt werden, freut man sich sehr, denn mit ihnen kann man etwas dazu verdienen und für ein paar Fotos posieren.

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Eine ganze Bootsladung voller Ananas - süß und köstlich schmeckend - wartet auf ihre Abnehmer.

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Die Vietnamesen sind sehr freundliche Menschen und haben fast immer ein Lächeln auf den Lippen, obwohl ihr Leben sehr anstrengend ist.

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Immer wieder begegnet man auch kleineren Hausbooten, auf denen Menschen auf engstem Raum miteinander leben. Der Fluss liefert übrigens erstklassige Fische.

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Ohne Fluss kein Leben. Überall entlang der unzähligen Seitenarme stehen Häuser auf Stelzen. Der Fluss dient nicht nur als Nahrungsquelle, sondern wird auch als Kanalisation genutzt.

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Während der Regenzeit schwillt der Mekong massiv an und verwandelt sich in einen reißenden Strom. An manchen Häusern gibt es Markierungen wie hoch der höchste Wasserstand eines jeden Jahres war.

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Die Märkte Vietnams sind Sehenswürdigkeiten für sich. Appetitlich angerichtetes Gemüse...

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... alle Arten von Fischen ...

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... mit blauen Streifen.

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Diese Marktfrau verkauft Ratten.

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Es gibt auch bunte Schnecken aus dem Meer.

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Große Krabben deren Scheren mit Schnüren zusammengebunden werden ...

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... sehen am Teller dann so aus. Das Essen in Vietnam ist übrigens hervorragend.

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Eine Spezialität ist auch der vietnamesische Kaffee, der so serviert wird.

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Chau Doc - an der kambodschanischen Grenze gelegen - ist eine lebendige Stadt mit einem bunten Markt. Hier leben immer noch sehr viele Khmer, die aus Kambodscha geflüchtet sind.

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In Vietnam leben 54 verschiedene ethnische Gruppen - darunter auch die Cham-People - eine alte Hochkultur, die im südlichen Tiefland an der Küste zwischen Phan Rang und Phan Tiet lebt. Obwohl der Großteil von den Cham hinduistisch ist, gibt es auch einige islamische Cham-Dörfer. Hier sieht man die Bootsanlagestelle des Cham-Dorfes nahe Chau Doc.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Köstliche Kokosküchlein werden über dem offenen Feuer im gußeisenen Topf hergestellt.

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Wenn die „Langnasen" kommen, schaut man neugierig aus dem Fenster.

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Diese Cham-Frau verkauft köstliche Brötchen.

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Cham-Frauen beim Einkaufen bei einer Straßenhändlerin.

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Entlang der kambodschanischen Grenze - zwischen Chau Doc und Ba Chuc - gibt es einige Khmer-Klöster mit großen Tempelanlagen.

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Die Klöster haben meist auch Schulen angeschlossen und die Schüler freuen sich ganz besonders, wenn man sie fotografiert.

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Blick vom Sam-Mountain in Chau Doc auf Reisfelder. Mitten in den Feldern verläuft die Grenze zu Kambodscha.

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Buddhistischer Tempel mit Rauchspiralen. Auf den gelben Kärtchen kann man Wünsche deponieren. Anschließend entzündet man die Spirale und der Wunsch kann in Erfüllung gehen.

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Auf dem Landweg durch das Mekong-Delta. Mopeds dominieren auch hier das Straßenbild. Mit der Modernisierung und dem aufkeimenden Wohlstand sind die Millionen Fahrräder gegen moderne 4-Takt-Mopeds eingetauscht worden. Die Vietnamesen sind übrigens sehr versierte Mopedfahrer.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Uncle Ho - Ho Chi Minh ist immer noch eine dominante Figur in Vietnam. Sein Portrait ziert alle Banknoten. Er wird als Unabhängigkeitskämpfer, als Landreformer und als treibende Kraft der Wiedervereinigung zu einem gemeinsamen Vietnam verehrt. Hier sieht man die Ho Chi Minh Statue in Can Tho.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die größten Spezialitäten isst man direkt vom Marktstand auf der Straße: qualmende Pho-Suppe und andere Köstlichkeiten.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Unzählige fliegende Händler gibt es in den Straßen, jeder kocht andere Spezialitäten. Dieser Stand serviert Meerestiere wie Muscheln, Schnecken und Tintenfisch - der getrocknet oben hängt. Im Wok wird das alles unter großer Hitze frisch zubereitet und kann sofort verspeist werden.

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Ein letzter Blick auf einen der unzähligen Kanäle. Abflug von Rach Gia auf die Insel Phu Quoc.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Phu Quoc ist das Strandparadies von Vietnam. Es lohnt sich einige Tage hier auszuspannen und das Meer zu genießen.

Wolfgang Weitlaner möchte sich bei Dao Xuan Nghin Jimmy vom Liberty Central HCM Hotel , Kelvin Vo, Giang vom Restaurant Good Morning Vietnam für die Inspiration in die Küche Vietnams, Yvonne Bonanati von Public Link, Cordy Griffiths von Hotels.com und Hans ‚Paps' Weitlaner bedanken.

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