JooJoo - eigentlich ein vielversprechendes Gerät, aber kurz vor dem iPad-Launch ging der Marktstart des Tablets unter

Foto: FusionGarage

FusionGarage hat sich kurz vor dem Start des stark gehypten iPads nicht unbedingt ein gutes Datum für den Marktstart seines eigenen Tablets namens JooJoo ausgesucht. Ursprünglich hätte das Tablet als CrunchPad als Gemeinschaftsprojekt von Michael Arringtons TechCrunch und FusionGarage auf den Markt kommen. FusionGarage hatte dann jedoch beschlossen, das Gerät im Alleingang weiter zu entwickeln und unter neuem Namen auf den Markt zu bringen.

Kunden nicht interessiert

Mit einem 12-Zoll großen Multitouch-Screen, einem Intel Atom-Chip mit 1,6 GHz, 1 GB Arbeitsspeicher, einer integrierten Webcam und Flash-Unterstützung ist das JooJoo eigentlich ein vielversprechendes Gerät. Engadget zeigt das Interface des JooJoo in einem kurzen Video. Doch offenbar haben Kunden kein Interesse an einem Gerät einer unbekannten Firma, noch dazu wenn das iPad nur wenige Tage später auf den Markt kommt. Lediglich 90 Geräte seien laut ZDnet vorbestellt worden, 15 seien zudem bereits wieder storniert worden.

Start in den USA

Das JooJoo kostet mit 499 US-Dollar so viel wie Apples günstigstes iPad-Modell. Eine weitere Gemeinsamkeit: beide Tablets sind zum Start nur in den USA erhältlich. Ob das JooJoo auch in Europa auf den Markt kommt, ist nicht bekannt. (br)