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Beginnen wir unseren kleinen virtuellen Rundgang in Tokio: Dort wurde der noch nicht fertige "Sky Tree" kürzlich bei einer Höhe von 338 Metern zum höchsten Gebäude Japans erklärt. Nach der für Ende 2011 geplanten Fertigstellung wird der Turm mit 634 Metern eines der höchsten Bauwerke der Welt sein.

Foto: APA/EPA/Mayama

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Der "Sky Tree" wird seine Verwendung als Sendeturm finden, sechs Sender (darunter der staatliche NHK) sind an der Entwicklung beteiligt. Geplant wurde der Wolkenkratzer von der Firma Nikken Sekkei.

Fotos: APA/EPA/Mayama

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In London, wo 2012 die Olympischen Sommerspiele stattfinden, wird auch schon fleißig gebaut. In und um das von Hopkins Architects geplante "Velodrome", im so genannten "Velopark", werden zu Olympia mehrere Radbewerbe ausgetragen.

Foto: APA/EPA/Poultney

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Auch das neue Olympiastadion nimmt in London langsam aber sicher Formen an. Geplant von Peter Cook und dem Büro Populous, werden 80.000 Zuschauer darin die Eröffnungs- und die Schlussfeiern erleben können.

Foto: APA/EPA/Charlton

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Dieses Bauwerk hier ist glücklicherweise schon fast fertig: Der deutsche Pavillon für die Expo in Shanghai, die am 1. Mai eröffnet wird, hat schon Ecken und Kanten. Konzipiert von Milla und Partner (Stuttgart) und entworfen von Schmidhuber + Kaindl (München), trägt er den Namen "balancity" (ein Kunstwort aus "Balance" und "City") und schöpft das Maximum an bebaubarer Fläche aus.

Foto: APA/EPA/Shen

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Der österreichische Pavillon, geplant vom Wiener Büro SPAN und Zeytinoglu Architects, befindet sich physisch schräg vis-a-vis von den Deutschen und hat virtuell auch einen eigenen Facebook-Auftritt.

Foto: Reuters/Song

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Höchst interessant sieht auch der spanische Pavillon aus. Er wurde vom Team Miralles Tagliabue geplant und ist eine mit 8.524 Rattan-Stücken bedeckte Stahl-Glas-Konstruktion, die damit aussieht wie ein überdimensionierter Korb.

Foto: Reuters/Song

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Und diesmal eher nicht mit Austria zu verwechseln: der australische Beitrag, entworfen von Wood Marsh (Architektur) und Think!OTS (Kreativarbeit).

Foto: Reuters/Song

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Fleißig gebaut wird auch im Süden Manhattans: Am "Ground Zero", wo bis zum 11. September 2001 die Türme des World Trade Centers standen, werden schon recht bald wieder vier Wolkenkratzer in den Himmel ragen. Zwei sind schon in Bau, ein Vorvertrag für zwei weitere zwischen der Hafenbehörde, Bürgermeister Michael Bloomberg und Entwickler Larry A. Silverstein wurde nach eineinhalbjährigem Tauziehen vor wenigen Tagen unterzeichnet.

Foto: APA/EPA/Lane

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Bereits in Bau befinden sich der Turm "1 World Trade Center", sowie eine Gedenkstätte für die Opfer der Anschläge. Die vier neuen Türme werden eine Höhe von 541 m, 411 m, 378 m und 297 m erreichen. Zum Vergleich: Die alten WTC-Türme hatten eine Höhe von je 405 Metern.

Foto: AP/Lennihan

Zum Schluss des Rundgangs noch ein kurzer Blick nach Hamburg: Herzstück des dort entstehenden neuen Stadtteils "HafenCity" ist das Konzertgebäude "Elbphilharmonie". Geplant von Herzog & de Meuron, sollte es ursprünglich schon im Herbst 2010 eröffnet werden, ausufernde Kosten und eine vorgenommene Vergrößerung des Baus verzögern die Fertigstellung aber vorerst um ein Jahr. (map, derStandard.at, 1.4.2010)

Foto: APN/Heimken