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Foto: REUTERS/NASA TV

Tokio - Während die Internationale Raumstation ISS kurz vor der Fertigstellung steht und eine Vollzeitcrew von sechs Personen beherbergen kann, haben sich die Chefs der beteiligten ISS-Partner aus Kanada, Europa, Japan, Russland und den USA in Tokio (Japan) getroffen, um die künftige Zusammenarbeit zu besprechen. Das gaben die ESA und die US-Weltraumbehörde NASA am Donnerstag in einer Aussendung bekannt.

Die Bedeutung der Station für Technologie, Wissenschaft und Forschung wurde hervorgehoben. Eine Verlängerung des Vertrages, der vorerst nur bis 2015 gilt, wurde aber vertagt. Während die Raumstation und ihr Potential in den höchsten Tönen gelobt wurde, wurde betont, dass es keine erkennbaren technischen Zwänge gebe, die einer Fortsetzung des ISS-Betriebs über den bisherigen Planungshorizont 2015 hinaus bis mindestens 2020 entgegenstehen würden. Gegenwärtig würden die Partner gar an der Zertifizierung der Weltraumkomponenten bis zum Planungshorizont 2028 arbeiten. (red)