Toshiba E205

Foto: Toshiba

Bei der Software-Entwicklung greift man schon lange auf das Potential Vieler zurück. Auch Hardware-Hersteller setzen immer öfter auf Crowdsourcing für neue Ideen. Die US-Handelskette Best Buy hat ihre Kunden nach idealer Ausstattung, Performance, Preis und Design eines Notebooks gefragt und das Feedback an Sony, Toshiba und Dell weitergeleitet. Ergebnis ist das Dell Studio s15Z-2249CPN, das Sony Vaio VPCS11FM/S, und das Toshiba Satellite E205-S1904.

Mainstream-Laptops

Laut HotHardware bieten die drei Notebooks durchschnittliche Ausstattungsmerkmale aktueller Geräte wie Intels Core i5-Prozessoren, 4 GB Arbeitsspeicher und 500 GB Festplattenspeicher. Zusätzlich sind die Geräte mit Intels neuer WiDi-Technologie und einem Netgear Push2TV WiDi-Adapter ausgestattet. Damit können User den Screen des Notebooks kabellos an einen HD-Fernseher in 720p-Auflösung übertragen. Preislich bewegen sich alle drei Notebooks um 1.000 US-Dollar. 

Crowdsourcing mit Social Networking

Die Aktion folgt dem Trend, User-Feedback stärker einzubinden und Kunden einen direkten Draht zum Unternehmen zu öffnen. Die Hersteller Dell, Toshiba und Sony setzen auf Social Networking via Facebook und Twitter um mit Kunden in Kontakt zu treten. Best Buy betreibt eine eigene Website, über die Kunden laufend Anregungen und Ideen zu neuen Produkten liefern können. Andere User können diese Ideen bewerten. Die aktuell populärste Idee ist derzeit ein Android-Tablet, das von Mitarbeitern und Kunden entwickelt werden sollte. (br)