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Zuletzt hatte es vor acht Jahren einen größeren Ausbruch Stromboli gegeben

Foto: APA/G. Giuffre/F. Lannino

Rom - Der Vulkan Stromboli auf den Liparischen Inseln hat am Mittwoch eine Aschewolke und Gesteinsbrocken ausgestoßen. Laut Medienberichten wurde die kleine Insel von drei heftigen Explosionen im Inneren des Vulkans erschüttert. Bei der dritten Explosion trat Lava aus. Schäden wurden nicht gemeldet.

Der Zugang zur Spitze des Vulkans ist seit längerer Zeit verboten. Der Aufstieg ist nur noch bis zu einer Höhe von 400 Metern gestattet.

Der Stromboli ist wie der Ätna auf Sizilien ständig aktiv. Die Vulkaninsel gehört zu den im Norden von Siziliens liegenden Liparischen Inseln. Zuletzt hatte es vor acht Jahren einen größeren Ausbruch gegeben: Im Dezember 2002 hatten bis zu zehn Meter hohe Wellen Stromboli und die Nachbarinseln teilweise überschwemmt. Mehrere Häuser wurden beschädigt, drei Männer verletzt, darunter ein deutscher Tourist. (APA)